Rhein-BergPolizei verzeichnet rund 100 Einsätze an Silvester

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(Symbolbild) 

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Rhein-Berg – Der Jahreswechsel verlief aus Sicht der Polizei Rhein-Berg relativ ruhig. Mit etwa hundert Einsätzen zwischen 18 und 6 Uhr wurde ein jahrelanger Mittelwert erreicht. In Burscheid wurde die Polizei siebenmal alarmiert, in Leichlingen fünfmal. Im gesamten Kreisgebiet wurden in der Nacht sieben Randalierer gemeldet und vier Körperverletzungen angezeigt. Sechs Personen erhielten Platzverweise, vier wurden in polizeiliches Gewahrsam genommen. In zwei Fällen nutzten Einbrecher die Silvesternacht, in sechs Fällen meldeten Bürger verdächtige Personen oder Fahrzeuge der Polizei.

Handy geraubt

In Bergisch Gladbach wurde eine jungen Frau in der Maria-Zanders-Anlage das Handy geraubt. Das Gerät wurde wenig später zerstört gefunden. In Kürten-Dürscheid brach ein Wohnhausbrand nach ersten Erkenntnissen in einer Sauna im Obergeschoss aus. Der Hausbesitzer wurde von einem Rauchmelder alarmiert und konnte sich und seinen Hund unverletzt retten. Das Dachgeschoss brannte komplett aus.

In Burscheid wurde eine einzige Ruhestörung gemeldet. Dazu kamen eine hilflose Person, eine Gefahrenstelle durch einen umgestürzten Bauzaun auf dem Dünweg, ein Verkehrsunfall und ein Fehlalarm bei einem Taxi.

Ruhige Nacht in Leichlingen

In Leichlingen war die Nacht sehr ruhig. Gegen 3 Uhr fühlten sich Anwohner noch durch das Abbrennen von Pyro-Technik belästigt. Um eine hilflose Jugendliche kümmerten sich bereits Familienangehörige, als die Polizei am Paulinenhof eintraf. Bei einer gemeldeten Schlägerei Am Heidchen konnte kein Beteiligter mehr angetroffen werden. Lediglich bei einem Wechselbetrug in einem Nachtbus mussten die Beamten einschreiten und eine Strafanzeige schreiben. (ger)

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