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BaustelleOmmerbornstraße im Stadtteil Sand wird saniert

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Das Foto zeigt die Ommerbornstraße in Bergisch Gladbach-Sand.

Die Ommerbornstraße in Bergisch Gladbach wird ab dem 6. Oktober saniert

Die nächste Straßensperrung: Ab 6. Oktober wird die Ommerbornstraße in Bergisch Gladbach-Sand für eine Sanierung vollgesperrt.

Herzlich willkommen, nächste Großbaustelle: Ab Montag, 6. Oktober, erhält die Ommerbornstraße im Bergisch Gladbacher Stadtteil Sand eine neue Fahrbahndecke. Gerechnet wird bei der Stadt mit einer Bauzeit von zwölf bis 15 Wochen.

Damit wäre ein Abschluss zwischen Mitte/Ende Dezember und den ersten beiden Januarwochen 2026 denkbar, sofern die Temperaturen mitspielen. Begonnen wird im Abschnitt zwischen Herkenrather Straße und der Straße Oberlerbach. Weitere Abschnitte liegen zwischen Lichtenweg und Herkenrather Straße und zwischen Lichtenweg und Ortstafel Sand.

Es geht nur mit einer Vollsperrung

Weil die Fahrbahn für eine halbseitige Sperrung nicht breit genug ist, hat sich die Stadt für eine Vollsperrung entschieden. Autofahrer müssen also anders fahren, wenn sie aus Richtung Heidkamp den Stadtteil ansteuern. Die Planenden in der Verwaltung erhoffen sich viel von der Fahrbahnsanierung. Die neue Decke werde die Temperatur im Sommer senken und die Lautstärke reduzieren. Für die Sanierung wird eine Befestigung aus Asphalt gewählt.

Neben einer „grundsätzlichen Substanzverbesserung“, so die Stadt, werde die oberste Asphaltschicht (Deck- und Verschleißschicht) mit einem leicht aufgehellten Asphalt gestaltet. In heißen Sommern soll auf diese Weise die Temperatur abgesenkt werden. Nachts sollen Autofahrer dank des aufgehellten Asphalts eine bessere Sicht erhalten. Zudem wird für die Asphaltdeckschicht ein feinkörniges Material gewählt, das den Lärm absenkt.

Schächte werden auch erneuert

Neben der Sanierung der Fahrbahn werden in einem Rutsch auch defekte Abwasserschächte saniert und die vorhandenen Schachtabdeckungen sowie die Straßeneinläufe erneuert. In den Bereichen der Hausnummern 14 und 64 wird der Gehweg verbreitert. Eine weitere erfreuliche Nachricht für Autofahrer: Für das Auftragen der Markierungen, nach Fertigstellung aller Arbeiten und der Verkehrsfreigabe, ist keine erneute Vollsperrung erforderlich. Markiert wird außerhalb des Berufsverkehrs im fließenden Verkehr.

In NRW werden für Maßnahmen zur Erneuerung, Verbesserung oder Erweiterung bestehender Straßen keine Straßenbaubeiträge mehr erhoben, falls diese Maßnahmen ab dem 1. Januar 2024 beschlossen wurden – wie an der Ommerbornstraße. Der bislang auf die Anlieger entfallende Kostenanteil wird jetzt vom Land übernommen. „Den Anliegern entstehen daher durch den Ausbau keine Kosten“, teilt die Stadt mit.