Nach intensiver VorplanungErste Bauarbeiten an Refrather Parkanlage

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Baubeginn Mehrgenerationenpark Refrath Wilhelm Klein Strasse

Baubeginn: Der erste Bagger auf dem Grüngelände in Refrath.

Für den künftigen Mehrgenerationenpark in Refrath haben die Bauarbeiten begonnen.

Der erste Bagger ist auf dem künftigen Mehrgenerationenpark an der Wilhelm-Klein-Straße angekommen. Viel ist noch nicht zu sehen. Aber ein Anfang ist gemacht. Nach dem Schneefall am Mittwoch soll es sonniger werden, was die Arbeiten des heimischen Garten- und Landschaftbauunternehmens erleichtern wird.

Zu Anfang der Woche begannen die Arbeiten auf der prominenten Grünfläche. Rasenstücke wurden vorbereitet für die neue Wegestruktur, Bäume mit Verschalungen geschützt. Das ambitionierte Projekt soll den Bürgern eine moderne Parkanlage bringen, die für alle Generationen gut nutzbar ist.

Auch Sport möglich

So etwas gibt es bislang nicht in der Kreisstadt, dementsprechend hoch sind die Erwartungen bei der Stadt. Man könnte auch sagen: Ein kleiner „Central Park“ für alle in Refrath.

Nach Abschluss im Frühjahr sollen die Refrather hier flanieren, spazieren, sich erholen und ausruhen und auch etwas Sport treiben können. Wer möchte kann sogar Gemüse in den neuen Beeten ernten. Das Pflanzen geht auch.

Gemeinsam mit dem Bürger- und Heimatverein des Stadtteils und zahlreichen Bürgern hat eine Landschaftsarchitektin Pläne für eine behutsame Umgestaltung der Innenstadtfläche vorbereitet. Der kleine Park, eingekeilt zwischen Stadtbahngleisen, Bebauung und einer Wohnstraße, ist eine der wenigen Grünflächen, die den Refrather zur Entspannung zur Verfügung steht. Bislang wurde er wenig beachtet, aber das soll sich ändern.

Intensive Bautätigkeit

Das Leben im Stadtteil, stark belastet von massiver Bautätigkeit und verdichteter Bauweise, wird, so die Stadt, mit dem Projekt, aufgewertet. In den nächsten Wochen wird sich das Gesicht des Parks deutlich verändern. Elemente zum Balancieren und Sitzen wird es geben.

Eine Boulebahn kommt und auch ein Freiluft-Schachfeld. Barrierefreies Trampolin und eine Wand fürs Sprühen von Graffiti stehen gleichfalls auf dem Zettel der Planer. Die alten, oft unansehnlich gewordenen Sitzbänke werden ersetzt, auch Sitzmauern wird es geben. In den Randbereichen soll das Grün durch eine neue Bepflanzung ausgetauscht werden.

Zum Frühjahr soll der Park seine Verjüngungs- und Frischzellenkur hinter sich haben. Auch wer nur den Park zu Fuß durchquert, soll profitieren: Die neuen Wege sollen den Weg zur KVB-Haltestelle stärken.

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