Beliebte Lage in Bedburg-KasterNur noch wenige Wohnungen im Komplex „Marienhöhe“ frei

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Gleich hinter dem Seniorenheim Stiftung Hambloch in Kaster entsteht das Objekt „Marienhöhe“.

Gleich hinter dem Seniorenheim Stiftung Hambloch in Kaster entsteht das Objekt „Marienhöhe“.

Bedburg-Kaster – Das Gebäude ist zwar noch nicht ganz fertig, doch sind nahezu alle Wohnungen bereits verkauft. Nur zwei im Komplex „Marienhöhe“ sind noch zu haben. Noch vor Weihnachten sollen alle Eigentumswohnungen fertig sein und im Januar schlüsselfertig an die Besitzer übergeben werden.

Rund acht Millionen Euro hat die Projekt Bedburg-Kaster GmbH in das Unterfangen investiert: An der Schubertstraße, ganz in der Nähe des Rathauses, sind 36 Eigentumswohnungen entstanden, die barrierefrei gestaltet sind. „Der große Vorteil dieser Wohnungen ist die Nähe zur Innenstadt“, sagt der Bedburger Alois Herbst, der sich mit der Unternehmensgruppe Frauenrath und der Architektur Galerie Greven in der GmbH zusammengeschlossen hat. „Bis zum Bäcker, Metzger oder Arzt sind es nur 200 Meter.“

„Bevorzugte Aufnahme im Seniorenheim“

In unmittelbarer Nachbarschaft: das Caritas-Seniorenheim Stiftung Hambloch. Dank einer Kooperation mit dem Stift können die Bewohner der Marienhöhe die Dienste des Stifts in Anspruch nehmen, etwa Essenslieferungen. „Und sollte einer der Bewohner pflegebedürftig werden, gibt es eine bevorzugte Aufnahme im Seniorenheim.“

Die 36 Zwei- oder Drei-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 60 und 125 Quadratmetern groß. Die gesamte Wohnfläche beträgt mehr als 3000 Quadratmeter. Es gibt 37 Stellplätze, davon zehn als Carport und eine E-Ladestation. Die Zufahrt erfolgt über die Schubertstraße.

Hohe Nachfrage

Die Erschließung des Grundstücks war über viele Jahre ein Problem. Es befand sich als mögliche Erweiterungsfläche für das Seniorenheim im Eigentum der Kirche, jedoch abgeschlossen hinter dem Stift und damit unzugänglich. Verhandlungsgeschick und Kontakte von Alois Herbst, der früher bei RWE Power die Sparten Liegenschaften und Umsiedlung geleitet hat, machten jedoch eine Erschließung möglich – zur Freude der Stadtverwaltung.

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„Das Grundstück war bisher nicht aktivierbar“, sagt Torsten Stamm, der Leiter der Fachdienstes für Stadtplanung im Rathaus. „Jetzt schafft es ein Angebot, das in Bedburg stark nachgefragt ist.“

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