Start am kommenden MontagBergheim bekommt zwei Corona-Schnelltestzentren
Bergheim – Die Kreisstadt bekommt zwei Corona-Schnelltestzentren. Wie Bürgermeister Volker Mießeler mitteilt, sollen die Einrichtungen bereits am Montag, 15. März, an den Start gehen. Getestet wird mit Antigen-Schnelltests. Zudem seien PCR-Tests möglich, sollte eine Person unmittelbar zuvor vor Ort positiv getestet worden sein, erklärt Bürgermeister Mießeler.
Ein Testzentrum soll Am Jobberath im ehemaligen Hit-Gebäude eingerichtet werden. Geplant ist die Testabwicklung entweder zu Fuß oder im Auto, per Drive-in, in der dortigen Tiefgarage. Betreiben sollen das Zentrum die Johanniter. Entsprechende Gespräche mit allen Beteiligten seien geführt. Bei der Kreisverwaltung muss dafür noch ein Antrag gestellt werden. Wie Mießeler mitteilt, habe man ihm aber versichert, die Genehmigung noch am Mittwoch, 10. März, zu erteilen. Montags bis freitags zwischen 8 und 18 sowie samstags zwischen 8 und 14 Uhr können sich Menschen dort testen lassen.
Das könnte Sie auch interessieren:
Ein weiteres Zentrum kommt nach Bergheim-Niederaußem. Auf dem RWE-Parkplatz, wo die Autokinokonzerte stattfinden, sollen dafür zwei Container aufgestellt werden, die auch inzwischen organisiert sind. Betreiber des Drive-in-Zentrums wird das Kölner Unternehmen Best Corona Solutions, das bereits Testzentren in Kerpen und Wesseling betreibt.
Alles zum Thema RWE
- Exklusive Frühlingstour Mit dem Fahrrad zum Froschkonzert an der Abbruchkante
- Pilzbefall Krebspest führt zur Ausbreitung Amerikanischer Flusskrebse in der Erft
- „Erhebliche Unsicherheit“ Firmen ließen Bergheimer Verwaltung bei Windkraftplänen außen vor
- „Verkürzt und ohne Kontext“ Ministerium weist Bericht über „Täuschungen“ bei Akw-Laufzeitverlängerung zurück
- Kritik am Grünflächenkonzept Warum Hürth sich schwertut, Flächen für neue Bäume zu finden
- Prozess Kerpener Richter senkt Strafmaß der angeklagten Baggerbesetzer
- Manheimer Bucht Kerpener BUND kritisiert Pläne für Hafenbalkon am Tagebausee in Elsdorf
„Wir versorgen mit den beiden Zentren locker 80.000 Menschen“, sagt Mießeler und verweist darauf, dass nicht nur Bergheimerinnen und Bergheimer, sondern auch Menschen aus anderen Städten in die Kreisstadt kommen würden. Infos zu Terminvereinbarungen sollen demnächst folgen.