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Beitrag zum EnergiesparenBrühler Christuskirche bleibt dunkel

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Die Brühler Christuskirche wird abends nicht mehr angestrahlt, um Energie zu sparen.

Brühl – Die evangelische Christuskirche am Mayersweg wird künftig in den Abendstunden nicht mehr angestrahlt. Dies ist Teil eines Maßnahmenbündels der Gemeinde, um Energie zu sparen. „In seiner jüngsten Presbyteriumssitzung hat das Leitungsgremium der evangelischen Kirche in Brühl einstimmig beschlossen, die Beleuchtung in den Abend- und Morgenstunden bis auf Weiteres einzustellen“, heißt es in einer Mitteilung. Ausgenommen sei das Christusfenster über dem Eingangsportal des Gotteshauses.

Mit dem Ausschalten des Lichts wolle man zu den allgemeinen Bemühungen, Energie zu sparen, beitragen. Vielerorts haben sich Kommunen und Gemeinden angesichts der verringerten Gaslieferungen aus Russland zu vergleichbaren Schritten entschlossen, um möglichen Versorgungsengpässen vorzubeugen und den steigenden Preisen Einhalt zu gebieten.

Hoher Verbrauch trotz moderner Technik

Laut der Brühler Gemeinde wurde die Christuskirche seit Installation einer neuen Lichtanlage bei Einbruch der Dunkelheit bis 23 Uhr und morgens ab 7 Uhr bis zum Ende der Dunkelheit beleuchtet, damit die Glasfenster gut zur Geltung kommen. Zusätzlich wurde das Christusfenster über dem Haupteingang im „Nachtmodus“ immer beleuchtet. Die dafür notwendige Vielzahl von Beleuchtungskörpern hat laut den Verantwortlichen trotz energiesparender LED-Technik im vergangenen Jahr 12 207 Kilowattstunden Strom verbraucht.

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Zusätzlich soll die Heizung der Christuskirche auf einen sparsameren Modus eingestellt werden.