„Synapsenfeuerwerk“Besucher tauchen in Winter-Phantasialand ein

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Der Wintertraum ist eröffnet. Mit viel Lichterzauber ist das Phantasialand in seine Saison in der kalten Jahreszeit gestartet.

Brühl – Das Wasser sprudelte unter ihren Füßen. Lachend schwebten die Gäste auf dem Wellenflug, dem Kettenkarussell im Phantasialand, darüber hinweg.  Und sie beobachteten bei anbrechender Dunkelheit,  wie sich unter ihnen ein Lichtermeer ausbreitete. Am Samstag startete der Freizeitpark mit fantastischen  Eislandschaften und Lichterwelten in seinen neuen Wintertraum.

Damit wurde die Wintersaison eröffnet,  allerdings in diesem Jahr zum ersten Mal bereits im November. Das Unternehmen verzichtete auf einige Wochen Schließzeit und hat nun nahtlos bis zum 24. Januar geöffnet. Die Umwandlung  zum Wintertraum fand bei laufendem Betrieb statt.

Bezaubernde Dekorationen

Auf die Besucher warteten in sechs Themenwelten  traumhafte Illuminationen, bezaubernde Dekorationen,  toller Fahrspaß für Groß und Klein, märchenhafte Shows, genussvolle Köstlichkeiten, sagte Marketing-Direktorin Birgit Reckersdrees:  „Schauen, staunen, erleben, genießen – das Konzept spielt mit allen Sinnen.“ Das ermögliche ein Eintauchen in   andere Welten, wofür es ein großes Bedürfnis gebe. „Dinge, die man sonst nicht sieht, schaffen große Abenteuer.“

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Das Berliner Areal ist weihnachtlich geschmückt.

Die Inszenierung ist bereits am Haupteingang zu spüren. Der Arkadengang zum Kaiserplatz im Themengebiet Berlin ist hell erleuchtet, festlich geschmückte Weihnachtsbäume stehen Kopf. Zu entdecken gibt es süßes Kunsthandwerk aus der neuen hauseigenen Patisserie „Törtchen & Co“. Die Verführung fängt beim Blick an, Pralinen oder Eclairs stehen zur Auswahl. Wenige Meter weiter beginnt bei Plusgraden der Spaß auf Eis und Schnee. Familien nutzten am Samstag die Gelegenheit, Pirouetten auf dem Eis zu drehen. Umgeben ist diese von einem festlichen Weihnachtsmarktambiente mit Lichtskulpturen.

Eine Welt zum eintauchen

Eine  Welt, in die man bei Tag und Nacht vollends abtauchen könne, sei auch der im letzten Jahr eröffnete Bereich „Rookburgh“ neben dem Berliner Areal. „Hier zeigt sich besonders, dass wir in die Tiefe gehen wie sonst kein anderer Park“, führte Reckersdrees weiter aus.

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Die Wildwasserbahn Chiapas ist auch im Winter in Betrieb.

Dort  treffen Handwerk auf Himmelsstürmer und Luftfahrt auf Steampunk. „Rookburgh“ beherbergt das Hotel „Charles Lindbergh“, das Restaurant „Uhrwerk“, „Emilie’s Chocoladen & Candy Werkstatt“ sowie  die  fast 1,3 Kilometer lange Achterbahn „F.L.Y.“ (Flying Launch Coaster-Achterbahn mit Katapultstart). Dabei werden die Besucher beim Start in Pilotensitzen in die Höhe geschossen und fliegen liegend durch die Luft. Es geht durch enge Kurven und mit Korkenzieher-Drehungen mitten durch die Themenwelt sowie durch das Hotel.

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Alles ist ineinander verschlungen, und dazwischen laufen die Menschen umher. „Ein echtes Reizgewitter und Synapsenfeuerwerk“, beschrieben Besucher das Erlebnis. Auch Achterbahnen wie Black Mamba, Taron oder Raik sind bis zu minus zehn Grad Außentemperatur geöffnet. Die erleuchtete Wildwasserbahn Chiapas im Themenbereich Mexico ist die einzige in Deutschland, die man auch im Winter benutzen kann. Unterdessen  glänzt   in China Town  zwischen glitzernden Pagoden ein neun Meter mal neun Meter großer Phoenix. Weitere lebensgroßen Tierfiguren, die es ebenso im Themenbereich Deep in Africa  gibt, begeistern als magische Lichtwesen.

Während des Wintertraums hat das Phantasialand von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Eintrittskarten müssen vorab online gebucht werden.

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