Goldhochzeit in ElsdorfEs war Liebe auf den dritten Blick

Seit 50 Jahren sind Eva und Franz Klütsch verheiratet.
Copyright: Dietmar Fratz
Elsdorf – Es war nicht die Liebe auf den ersten Blick. Aber nach mehreren Anläufen fanden Eva und Franz Klütsch dann doch zusammen. 1971 heiratete das Paar in Elsdorf und feiert heute goldene Hochzeit.
Kennengelernt haben sich die Elsdorferin und der Neu-Etzweilerer 1965 im Freibad. „Das war ein Zufallstreffer. Dann waren wir zusammen, dann wieder nicht. So ging das einige Zeit. Es war Liebe auf den dritten Blick“, schildert Eva Klütsch die Anfänge.
Elsdorf: Klütschs kauften Haus an der Liebfrauenstraße
Die 69-Jährige geborene Eva Wallfass, ist an der Mittelstraße aufgewachsen. Nach der Schule absolvierte sie eine Lehre als Herrenschneiderin bei Hans Ilgner im Ort, wo sie bis zur Hochzeit tätig war. Franz Klütsch (70) war 40 Jahre lang als Arbeiter im Wechseldienst beim Martinswerk beschäftigt.

Kennengelernt haben sich die beiden im Freibad, doch es vergingen einige Jahre, bis sie 1971 in Elsdorf vor den Traualtar traten.
Copyright: Dietmar Fratz (Repro)
Nach der Hochzeit zog das Paar zunächst bei ihren Eltern ein. 1973 kauften die Eheleute ein Haus an der Liebfrauenstraße, in dem sie bis heute leben. „Da wohnte vorher eine Schulfreundin von mir und ich war in dem Haus oft zum Spielen“, erzählt die Jubilarin. Bald komplettierten zwei Kinder die junge Familie. Heute gehören auch zwei Enkelkinder dazu.
Elsdorfer Ehepaar seit Jahren im Karneval aktiv
Gemeinsam sind die Jubilare seit Jahren bei den Karnevalsfreunden Neu-Etzweiler aktiv, helfen bei der Organisation von Festen und sind oft im Karnevalszug mitgegangen. Eva Klütsch geht bis heute gern schwimmen. Weitere Hobbys sind Nähen und das Sammeln von weihnachtlichen Puppen. „Seit einigen Jahren gehe ich mit den ehemaligen Kegelschwestern regelmäßig essen“, sagt Eva Klütsch. Dazu treibt sie Sport und trainiert, „wenn es denn wegen Corona geht“, ins Fitnessstudio.
Das könnte Sie auch interessieren:
Franz Klütsch geht gern in die Sauna und tritt regelmäßig in die Pedale. Seine häufige Fahrradrunde um die Sophienhöhe erstreckt sich über rund 50 Kilometer. Mit Freunden unternimmt er Wandertouren in Österreich und Bayern. Eine kleine Feier im engsten Familienkreis soll es heute geben. Ein größeres Fest ist für den Sommer geplant, „wenn das dann wieder möglich ist“.