Hürth-KnapsackFahrlässige Brandstiftung könnte Ursache für Feuer in Papierfabrik sein
Nur in schwerem Atemschutz konnten die Einsatzkräfte das Feuer löschen.
Copyright: Margret Klose
Hürth-Knapsack – Noch ist nicht endgültig klar, was die Ursache für den Brand war, der in der vergangenen Woche am Mittwoch, 23. März, in einer Altpapierbox der Papierfabrik in Hürth-Knapsack ausgebrochen war. Auf Anfrage teilte die Polizei des Rhein-Erft-Kreises mit, dass sie derzeit von einer fahrlässigen Brandstiftung ausgehe.
Analyse der Brandursache läuft noch
Das Feuer war in der Nacht in einem Altpapier-Behälter ausgebrochen. Die festinstallierte Feuerlöschanlage konnte die Flammen zwar löschen und ihre Ausbreitung auf die angrenzenden Boxen verhindern. Feuerwehrleute aus Hürth, Kerpen und Brühl waren jedoch die ganze Nacht bis weit in den Morgen hinein im Einsatz, um Glutreste abzulöschen. Dazu mussten sie das Altpapier mit einem Radlader aus der Halle holen und dort jede Ladung einzeln löschen.
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Das Unternehmen teilte dazu inzwischen auf Anfrage mit: „Am 23. März kam es zu einem Brand in einer Altpapierbox bei UPM Hürth, den die hauseigene automatische Brandschutzanlage umgehend löschte.“ Vermutlich sei das Feuer durch ein Metallteil ausgelöst worden, das sich im Altpapier befunden habe. Die Ursachenanalyse laufe aber noch. Aufgrund des sehr geringen Sachschadens und da am Folgetage ohnehin ein Wartungsstillstand geplant gewesen sei, habe das Ereignis den Produktionsablauf nur geringfügig beeinflusst.