Abo

Lützerath-NewsblogRWE kündigt Schadenersatzforderungen gegen Demonstranten an

Lesezeit 1 Minute
1/69

RWE hat Lützerath abgerissen. Die Polizei räumte das Dorf zuvor in einer mehrtägigen Aktion. Die Proteste gingen danach aber weiter, auch Greta Thunberg war vor Ort. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Am 11. Januar hat die Räumung von Lützerath begonnen, inzwischen wurde sie abgeschlossen. RWE will Kohlevorkommen unter dem Dorf fördern, die Umsiedelung der Einwohnerinnen und Einwohner läuft seit Jahren. Anfang Oktober hatten Bundes- und Landesregierung zugestimmt, dass hier Kohle abgebaut werden darf. Es gibt massiven Widerstand gegen eine Ausweitung des Garzweiler-II-Tagebaus.

Aktivistinnen und Aktivisten besetzen unter dem Aktionsnamen „Lützerath Lebt!“ Strukturen im ansonsten verlassenen Dorf. Bereits am Montag, dem 2. Januar, als die Polizei mit den Vorbereitungen zur Räumung des Gebiets begann, kam es zu Konflikten zwischen Protestierenden und Beamten. Die Polizei geht davon aus, dass der Einsatz zur Räumung mindestens vier Wochen dauert.

Alle Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.

KStA abonnieren