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Vorstand gewähltCDU-Fraktion in Pulheim leitet Verjüngung ein

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Sie führen die 25-köpfige CDU-Fraktion im Pulheimer Stadtrat. Vorne rechts: Michael Krahsnitz.

Fünf Männer und zwei Frauen führen die 25-köpfige CDU-Fraktion im Pulheimer Stadtrat. Vorne rechts: Michael Krahsnitz.

An der Spitze steht weiter Michael Kahsnitz. Einer der Neuen in der Fraktion ist Gereon Gödderz, er ist erst 25 Jahre alt. 

Die CDU-Fraktion im Pulheimer Stadtrat geht mit Michael Kahsnitz in die neue Wahlperiode bis 2030. In ihrer ersten Sitzung haben die Fraktionsmitglieder den bisherigen Vorsitzenden in seinem Amt bestätigt. Er freue sich sehr über das Vertrauen und die Wiederwahl. Mit einem Team, das an vielen Stellen eine Veränderung und Verjüngung erfahren habe, werde er sich in den kommenden Jahren „mit voller Kraft für Pulheim einsetzen“.

Dem Vorstand der 25-köpfigen Fraktion gehören außerdem Rafael Kriege, Mark Kuijpers und Dorothea Winkler als stellvertretende Vorsitzende an. Weitere Posten gingen an Elisabeth Rehmann, Thomas Schroll und Tim Ingenhaag.  

Mit Gereon Gödderz stellt die CDU Pulheim den jüngsten Mandatsträger

Mit 37,6 Prozent war die CDU mit Abstand als stärkste Kraft aus der Kommunalwahl im September hervorgegangen. Mit 25 Sitzen stellt sie im Rat die größte Fraktion. Berichte über die Einigung über eine Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion wies Kahsnitz unlängst zurück.

Mit Gereon Gödderz (25)  stellt die CDU Pulheim eigenen Angaben zufolge den jüngsten Mandatsträger im Pulheimer Stadtrat. Er konnte bei der Kommunalwahl seinen Wahlkreis (Brauweiler und Teile Dansweiler) mit deutlichem Vorsprung gewinnen. Er wurde von der seiner Fraktion in den Umwelt- und Planungsausschuss sowie in den Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit entsandt.

Gereon Gödderz (rechts), hier mit Ex-Ministerpräsident Armin Laschet.

Gereon Gödderz (rechts), hier mit Ex-Ministerpräsident Armin Laschet.

Gödderz betont, dass junge Perspektiven in der Stadtentwicklung, Bildung und Digitalisierung dringend gebraucht werden: „Ich möchte, dass Pulheim eine Stadt bleibt, in der man nicht nur gut aufwächst, sondern auch gerne bleibt. Dazu gehören moderne Schulen und bezahlbarer Wohnraum ebenso wie eine Stadtentwicklung, die Jung und Alt mitdenkt.“ (jtü)