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Einsparungen bei der Schnellbuslinie 91 sind ein fatales Signal

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Zu sehen ist eine Straße, an der Autos parken, im Hintergrund hält ein Bus.

Die SB 91 wird ab Mitte Dezember 2025 in Pulheim-Sinnersdorf enden. 

Weil sich Köln auf „strikte Sparvorgaben“ beruft, endet die SB 91 künftig in Pulheim-Sinnersdorf und fährt nicht weiter nach Dormagen.

Es ist bedauerlich, dass die Schnellbuslinie 91 Ende des Jahres in Pulheim-Sinnersdorf enden und nicht mehr weiter nach Dormagen fahren soll. Dabei trägt eine solche Buslinie wesentlich dazu bei, die Verkehrs- und Mobilitätswende voranzutreiben, den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen und den Autoverkehr zu reduzieren.

Pulheim: SB 91 endet künftig in Sinnersdorf

Wenn diese Verbindung wegfällt, besteht die Gefahr, dass wieder mehr Menschen ins Auto steigen, was in der heutigen Zeit ein fatales Signal für den Klimaschutz und nachhaltige Mobilität wäre.

Es ist daher entscheidend, dass die Verantwortlichen – die Städte Köln und Dormagen sowie der Rhein-Erft-Kreis – sich ihrer Verantwortung bewusst werden und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Auch wenn die Haushaltslage angespannt ist, sollte die Bedeutung einer gut vernetzten und attraktiven ÖPNV-Verbindung nicht unterschätzt werden. Nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität lässt sich nur durch Kooperation und Weitblick sichern.