SpatenstichIn Pulheim entstehen 47 Wohnungen mit vergünstigter Miete

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So soll eines der Mehrfamilienhäuser in Sinnersdorf aussehen.

Pulheim-Sinnersdorf – „Nicht so viel, sonst ist die Baustelle gleich schon fertig!“ Scherzhaft kommentierten Bürgermeister Frank Keppeler, Klaus Pelzer, Geschäftsführer der GWG Wohnungsbaugesellschaft mbH Rhein-Erft mit Sitz in Hürth, und der Technische Beigeordnete Martin Höschen ihre Aktion: Mit schlichten Spaten schaufelten sie auf einem Grundstück Hedwigstraße/Ecke Christophstraße Erde.

Deutlich vergünstigte Miete für neue Wohnungen in Pulheim-Sinnersdorf

Anlass war der offizielle Spatenstich für zwei Bauvorhaben von 47 öffentlich geförderten Wohnungen in Sinnersdorf. Sie werden nach der Fertigstellung zu einer deutlich niedrigeren Miete als das ortsübliche Niveau nur an Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen vermietet. Die Bauzeit wird bei beiden Objekten voraussichtlich zwanzig Monate betragen.

An der Ecke Siegstraße/Mutzenrather Straße werden auf einer Fläche von 3.618 Quadratmetern zwei Mehrfamilienhäuser mit 35 Wohneinheiten gebaut.

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In zwei dreigeschossigen Häusern entstehen 35 geförderte Wohnungen.

In dem einem der beiden Häuser sind auf drei Etagen 16 Wohnungen zwischen 53 und 92 Quadratmetern geplant. Im zweiten Haus wird es auch drei Etagen geben, hier gibt es dann 19 Wohnungen, die zwischen 49 und 112 Quadratmetern groß sind. Alle Wohnungen werden Balkone oder Terrassen und einen Stellplatz zwischen den Wohnhäusern haben. Die zwölf Stellplätze werden mit begrünten Carports überdacht.

Barrierefreier Zugang zu drittem Mehrfamilienhaus

Das Baugrundstück an der Hedwigstraße umfasst eine Fläche von 1.016 Quadratmetern. Hier entsteht ein Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohnungen, die zwischen 41 und 82 Quadratmeter groß sein werden.

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Den ersten Spatenstich setzten Stawros Chatzoudis, GWG Rhein-Erft, Architekt Nikolaus Laszlo, Julian Hoffmann, Urwohnen GmbH, Klaus Pelzer, GWG Rhein-Erft, Andreas Kubicz, Transport und Erdbewegung Kubicz GmbH, Bürgermeister Frank Keppeler und Martin Höschen (v.l.).

Das Gebäude wird voll unterkellert und hat einen Aufzug, so dass der barrierefreie Zugang von der 380 Quadratmeter großen Tiefgarage mit zwölf Stellplätzen zu den Wohnräumen gesichert ist.

Zudem gibt es im Kellergeschoss auch noch einen Fahrradstellplatz, einen Wasch- und Trockenraum sowie einen Technikraum und die Keller der Mieter.

Bauherr der beiden Projekte ist die GWG Wohnungsgesellschaft mbH Rhein-Erft. Die Häuser werden gemäß Energieeffizienzhaus-Standard KfW 55 gebaut und haben jeweils ein Satteldach, die Fassaden werden verklinkert. Als Architekt ist Nikolaus Laszlo aus Düsseldorf aktiv, Generalunternehmer ist die Urwohnen GmbH aus Pulheim.

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