Rege NachfrageREVG verkauft in Rhein-Erft tausende 49-Euro-Tickets

Lesezeit 2 Minuten
Blick auf die Webseite für die Beantragung des Deutschland-Tickets.

Der offizielle Verkaufsstart des 49-Euro Tickets war am 3. April. Ab 1. Mai gilt es bundesweit im Nahverkehr.

Seit dem 3. April kann man das Deutschland-Ticket erwerben. Die REVG hat jetzt schon fast 3000 Tickets verkaufen können.

 Für 49 Euro im Monat durch die ganze Republik fahren: Der Vorverkauf des Deutschland-Tickets hat am 3. April begonnen. Auch bei der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (REVG) ist das Ticket erhältlich und wird bisher gut angenommen.

Bislang hat die REVG laut Geschäftsführer Walter Reinarz fast 3000 Tickets verkauft. Davon wurden rund 2000 auf Chipkarten verkauft. Noch nicht dabei seien Jobtickets.

Laut REVG wurden bisher fast 3000 49-Euro-Tickets im Kreis verkauft

Die restlichen 900 hat die Verkehrsgesellschaft über den Vertriebskanal „Mobilitybox“ des Start-up-Unternehmens Vesputi verkauft. Dabei können Kunden das Ticket etwa bei einer Hotelbuchung dazu buchen.

Bei der Vielzahl der Anfragen ist die REVG momentan dabei, die Anträge abzuarbeiten. „Aktuell konzentrieren wir uns darauf, die Deutschland-Tickets zu produzieren und zu versenden, damit sie pünktlich zum 1. Mai beim Kunden sind“, sagte Marion Michaelis, Marketing/Referentin.

Deutschlandticket als Chipkarte oder als App erhältlich

Das 49-Euro-Ticket ist bei der Verkehrsgesellschaft digital oder als Chipkarte erhältlich. Beides habe Vorteile, sagt Michaelis. Mit der App habe man das Ticket immer dabei. Bei der Buchung der Chipkarte erhalten Kundinnen und Kunden zusätzliche Vorteile: 30 Freiminuten bei einer SmartBike-Buchung, und sie sparen beim Carsharing-Anbieter Cambio die Anmeldegebühr in Höhe von 30 Euro und erhalten zehn Prozent Rabatt auf den Zeitpreis im Cambio-Privatkundentarif.

Das Ticket nach einer Fahrt an den nächsten weitergeben, ist jedoch nicht möglich. „Die Tickets sind personalisiert“, betont Michaelis. Und: „Das Ticket gilt nur in Verbindung mit einem gültigen Lichtbildausweis.“ Mit der bisherigen Resonanz der Verkäufe ist Geschäftsführer Walter Reinarz zufrieden. „Es wird vorzüglich angenommen“, teilt er mit.

KStA abonnieren