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Starke SchneefälleFahrer mit Sommerreifen verursachen Unfälle in Rhein-Erft

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Das Foto zeigt ein stark beschädigtes Auto, ein Rad wurde bei dem Alleinunfall aus der Aufhängung gerissen.

Stark abgefahrene Sommerreifen führten zu einem Alleinunfall in Erftstadt. Der Fahrer wurde dabei verletzt.

Die Polizei verzeichnete nach dem Schneefall am Morgen 30 Verkehrsunfälle. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschäden.

Auf schneeglatten Straßen ist es am Mittwochmorgen (8. März) zwischen 6 und 10 Uhr zu rund 30 Verkehrsunfällen gekommen. 25-mal blieb es bei Blechschäden, teilte ein Polizeisprecher mit. In drei Fällen haben Rettungskräfte Leichtverletzte versorgt. Die meisten Unfälle ereigneten sich in Hürth und Kerpen.

Stark abgefahrene Sommerreifen waren die Ursache für einen Alleinunfall gegen 7.30 Uhr auf der Bundesstraße 265 am Ortseingang Erftstadt-Erp. Es sei kaum mehr Profil zu erkennen gewesen. Rettungskräfte versorgten den leicht verletzten Fahrer (23) und brachten ihn in ein Krankenhaus. Polizisten regelten den Verkehr für die Zeit der Unfallaufnahme und den Abtransport des erheblich beschädigten Autos.

In Hürth war ein 60-Jähriger mit Sommerreifen unterwegs

In Hürth-Kendenich sorgte ein Autofahrer (60) gegen 8 Uhr für eine Gefahrenstelle: Wie die Polizei berichtet, war er an einer Steigung ins Rutschen geraten. Am Fahrzeug des Mannes waren ebenfalls lediglich Sommerreifen montiert. Polizisten sicherten den Bereich ab und fertigten eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit.

Das Foto zeigt den stark abgefahrenen Reifen. Er weist kaum noch Profil auf.

Der Rest eines Profils.

Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrweise dem Wetter anzupassen und Fahrzeuge nur mit entsprechenden Winter-, Allwetter- oder zugelassenen Ganzjahresreifen zu fahren.