WeiberfastnachtÜberwiegend friedlicher Start in den Straßenkarneval in Rhein-Erft

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Rhein-Erft-Kreis – Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis zieht am Freitagmorgen (21. Februar) eine erste Bilanz der Einsätze an Weiberfastnacht. Einer Mitteilung zufolge startete der Straßenkarneval mit weniger Gewalteinsätzen als im Vorjahr. 53 Mal rückten die Beamten wegen Gewalteinsätzen aus, 2019 waren es an Weiberfastnacht 57 Einsätze.

In Hürth-Berrenrath gerieten laut Polizei gegen 15 Uhr am Sportplatz mehrere Feiernde in einen Streit, der in einer Schlägerei endete. Ein 24-jähriger Mann sei dabei dabei schwer verletzt worden und musste im Krankenhaus behandelt werden.  Die Kriminalpolizei ermittelt.

Unfall mit Pedelec

In Kerpen wurde bei einem Unfall eine 34-jährige Frau schwer verletzt. Die Frau kam eigenen Angaben zufolge von einer Karnevalsfeier und fuhr mit ihrem Pedelec nach Hause. In der Holzgasse verlor die 34-Jährige gegen 20:15 Uhr die Kontrolle über ihr Zweirad und stürzte. Dabei zog sie sich schwere Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Mehrere junge Frauen bemerkten den Unfall und leisteten der stark alkoholisierten Frau (1,68 Promille) Erste Hilfe.

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Die Polizei zeigt an allen Karnevalstagen verstärkt Präsenz und führt verstärkt Alkoholkontrollen durch. Die Behörde mahnt: „Nutzen Sie anstatt des eigenen Autos oder Fahrrads Busse und Bahnen, wenn Sie Alkohol getrunken haben. Denken Sie an den Restalkohol am nächsten Tag! Zu hohe Werte im Blut führen oftmals zum Verlust des Führerscheins.” (red)

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