Ein Ehepaar ist unterhalb der Stachelhardt vom Weg abgekommen und den Hang hinuntergestürzt. Die Feuerwehr musste einen Verletzten abseilen.
RettungWanderer stürzen an Hennefer Hang in die Tiefe – 74-Jähriger schwer verletzt
Von Marius Fuhrmann
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Feuerwehrleute kämpften sich zu dem Ehepaar unter der Stachelhardt in Hennef vor.
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Die Feuerwehr in Hennef musste am Dienstagnachmittag zwei verunglückte Wanderer retten. Das Ehepaar aus Wuppertal war unterhalb der Aussichtsplattform Stachelhardt vom Weg abgekommen und etliche Meter hinuntergestürzt. Während die Frau unverletzt blieb, musste ihr schwer verletzter Mann von der Feuerwehr abgeseilt werden.
Die beiden waren auf einem Wanderweg am nördlichen Ufer der Siegschleife bei Bülgenauel unterwegs. Rechts von ihnen geht es etwa 20 Meter steil herunter. Aus bisher unbekannten Gründen kam das Ehepaar vom Weg ab und stürzte den Hang hinab, der Mann etwa um die Hälfte. Wie Einsatzleiter Jürgen Mons berichtete, habe sich die Frau an einem Baum festhalten können.
Feuerwehrleute fuhren mit privatem Motorrad direkt zur Einsatzstelle
Sie war es, die per Handy die Feuerwehr alarmierte. Der Leitstelle sei es gelungen, das Handy zu orten und den Unglücksort genau zu lokalisieren. Dadurch sei es den Rettungskräften schnell gelungen, das Ehepaar zu finden. Die Löscheinheiten aus Hennef-Mitte, Blankenberg und Söven überquerten bei Auel die Bahnstrecke und fuhren mit ihren Fahrzeugen mehr als einen Kilometer in den Wald.
Feuerwehrleute retteten die beiden Verunglückten aus dem Hang in Hennef.
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Zwei Einsatzkräfte, so Mons, seien mit ihrem privaten Motorrad direkt zur Einsatzstelle gefahren. Sie konnten die nachfolgenden Kräfte einweisen. Bald hatten sie die Frau nach oben gezogen, sie war unverletzt geblieben. Rettungskräfte betreuten sie.
In Hennef verunglückt: Frau verfolgte Rettung ihres Mannes gebannt
Gebannt beobachtete sie, wie die Feuerwehr versuchte, ihren Mann zu Boden zu bringen. Die Einsatzkräfte seilten sich zunächst von oben zu dem 73-Jährigen hinab und behandelten seine Verletzungen. Währenddessen legten die Retter der Einheit Söven ihre Kletterausrüstung an und stiegen von einem entlang des Ufers verlaufenden Wegs zu dem Verunglückten hinauf. Auch die Notärztin kletterte empor.
Einsatzkräfte legten den verletzten Senior in eine Schleifkorbtrage.
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Es dauerte über eine halbe Stunde, bis der Senior stabilisiert war und in eine Schleifkorbtrage gelegt werden konnte. Durch das dichte Geäst und Gestrüpp seilten die Feuerwehrleute den Mann ab. In einem Rettungswagen wurde er behandelt und in ein Krankenhaus gefahren. Nach über zwei Stunden war der Einsatz beendet. Vor Ort waren rund 50 Kräfte der Hennefer Feuerwehr, die Notärztin und das Deutsche Rote Kreuz.