Ruschpartie wegen Glatteis61-Jähriger landete mit seinem Auto im Graben
Der Fahrer blieb unverletzt, musste aber von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden.
Copyright: Marius Fuhrmann
Hennef – Glimpflich ging die Rutschpartie für einen 61-jährigen aus, der mit seinem Auto bei Haus Oelgarten im Graben gelandet war. Die Feuerwehr musste ihn befreien.
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Gegen 18:50 Uhr am Mittwochabend war der Mann mit seinem Nissan Micra von Birlinghoven auf der Straße Zum Haus Ölgarten gefahren, die in dieser Richtung bergauf führt. Auf halber Strecke war ein Bachlauf über die Fahrbahn geflossen und aufgrund der Witterung gefroren. Der Untergrund war stark vereist. Nach Angaben des 61-jährigen rutschte der Wagen plötzlich nach hinten, drehte sich um die eigene Achse und landete seitlich in einem Graben.
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Der Hennefer blieb unverletzt, konnte sich aber nicht selbst befreien. Unter der Fahrertür tat sich ihm ein mehr als zwei Meter tiefer Abgrund auf. Ein nachfolgender Autofahrer alarmierte die Feuerwehr. Der ausgerückten Löschgruppe Söven gelang es, den Mann zu befreien. Die Wehrleute drehten das Auto zurück auf die vier Räder und klemmten die Batterie ab. Da der 61-jährige selbst für den Abtransport verantwortlich ist, gestattete ihm die Polizei, sich am nächsten Tag um einen Abschleppwagen zu kümmern. Der Wagen blieb über Nacht in dem Graben liegen.
Der Mann nahm sein Missgeschick gelassen: „Es war gestern schon alles gefroren und heute hat's mich halt erwischt“, sagte er.