Taschendiebe in Hennef und LohmarZwei Seniorinnen Geldbörsen entwendet

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Symbolbild/

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Hennef/Lohmar – Diebe halten sich trotz Pandemie nicht an Mindestabstände: Das zeigen zwei Taten in Hennef und Lohmar, bei denen Unbekannte Geldbörsen aus den Taschen von Kunden stahlen. Der erste Diebstahl ereignete sich am Donnerstag gegen 12 Uhr an der Kasse eines Discounters in der Emil-Lange-Straße. Eine 69-jährige Seniorin musste plötzlich feststellen, dass der Magnetverschluss ihrer Umhängetasche offen war und die Geldbörse fehlte.

Laut Polizei fehlten mehrere Bankkarten und eine Summe von 70 Euro. Die Tat selbst hatte die Dame nicht bemerkt. Ihr war zuvor ein verdächtiger Mann zwischen 25 und 30 Jahren aufgefallen, der möglicherweise als Täter in Frage komme. Den Unbekannten beschrieb sie als 1,70 Meter groß und mit ungepflegter Erscheinung. Er soll eine leichte Gehbehinderung haben. Ob er der Dieb ist, ist jedoch unklar. Hinweise unter 02241/541-3521.

Auch in Lohmar-Wahlscheid wurde eine Seniorin bestohlen, und zwar in einem Discounter am Ortseingang. Sie bemerkte laut Polizei ebenfalls erst an der Kasse, dass der Reißverschluss ihrer Umhängetasche aufgezogen worden war. In ihrem gestohlenen Portemonnaie waren rund 200 Euro Bargeld, Fahrzeugpapiere, Führerschein und Bankkarten. Sie ließ die Bankkarten umgehend sperren. Hinweise zur Tat konnte die 72-Jährige nicht geben.

Die Polizei rät, Wertgegenstände immer eng am Körper in innen liegenden Taschen mit sich zu führen. Taschen und Rucksäcke sollten nach Gebrauch verschlossen und möglichst vor dem Körper getragen werden. Nicht benötigte Dokumente und Bankkarten sollten zu Hause gelassen werden. (mfu)

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