Fußball-MittelrheinligaDrei Siegburger treffen auf ihren Ex-Verein

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Ayman Lhadaf  (links) und Boris Kivoma (Mitte) treffen auf ihre ehemaligen Teamkollegen.  

Siegburg/Hennef – Es ist das Duell der schnellen Wiedersehen. Mit Hamza Ayari, Ayman Lhadaf  und Boris Kivoma kehren am Sonntag (15.30 Uhr) drei Mittelrheinliga-Fußballer des Siegburger SV 04 an ihre bisherige Wirkungsstätte zurück. Alle drei Zugänge dürfen sich vor der Partie am vierten Spieltag beim FC Friesdorf berechtigte Hoffnung auf einen Startelfeinsatz machen.

Während Ayari im jüngsten Duell mit Viktoria Glesch-Paffendorf (2:2) nach seiner Einwechslung für Wirbel sorgte und das Tor zum 2:1 einleitete, arbeitete Kivoma unermüdlich in der Sturmspitze. Last-Minute-Transfer Lhadaf stand erstmals nicht in der Startelf – allerdings nur, weil er unter der Woche zwei Einheiten verpasst hatte. Angesichts der jüngsten Friesdorfer 0:6-Niederlage beim FC Pesch rechnet SSV-Coach Bünyamin Kilic mit einer Reaktion des Gegners.

Das könnte Sie auch interessieren:

Zumal er seinen ehrgeizigen Trainerkollegen Stefan Behr-O'Hara (47) bestens kennt; er war Sportlicher Leiter, als Kilic in der Saison 2016/17 für den FC Friesdorf auflief. „Steve ist noch emotionaler als ich, was eigentlich kaum möglich ist“, so der 35-Jährige. „Er wird das 0:6 nicht auf sich sitzen lassen.“ Der FC Hennef 05 ist vor der Partie gegen den FC Pesch (So., 15 Uhr) also gewarnt.

Vier Tage nach dem Kreispokal-Halbfinale beim 1. FC Spich kommt es auch für die 05er zu einem doppelten Wiedersehen. Sowohl Chris Massamba als auch Jimmy Mbiyavanga wechselten im Sommer vom FCH nach Pesch. Während letzterer bislang jede Minute auf dem Platz stand, fällt Massamba nach einer Hüftoperation noch mehrere Wochen lang aus. 

KStA abonnieren