Zwei Männer aus NRWTote nach Absturz von Kleinflugzeug bei Königswinter identifiziert

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Im Wald sind Trümmerteile des abgestürzten Kleinflugzeuges zu sehen. 

Königswinter – Einen Tag nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs über dem Siebengebirge sind die beiden in den Trümmern entdeckten Toten identifiziert. Es handele sich um zwei Männer im Alter von 23 und 51 Jahren, teilte die Polizei in Bonn am Dienstag mit.

Der Ältere sei der Pilot gewesen. Beide Männer stammten aus Nordrhein-Westfalen, sagte ein Polizeisprecher, ohne nähere Angaben zu machen. Die zweimotorige Propellermaschine war am Montagmorgen in St. Augustin-Hangelar gestartet und in dichtem Nebel bei Königswinter abgestürzt.

Der Absturzort liegt mitten im Wald des Naherholungsgebiets Siebengebirge. Die Maschine sollte nach Hamburg fliegen.

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Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hatten noch am Montag mit den Ermittlungen vor Ort begonnen. In dem unwegsamen Waldgelände verteilten sich Trümmer und Spuren des Wracks auf über tausend Quadratmeter.

Das Gebiet sei abgesperrt und werde bewacht, sagte der Polizeisprecher. Die Experten der Bundesstelle könnten vermutlich noch am Dienstag ihre Untersuchung vor Ort abschließen. Bis ein Untersuchungsergebnis der Behörde feststeht, wird es etwa ein Jahr dauern. (dpa/seb)

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