„Maske tragen tut doch nicht weh“Reaktionen zum Ende der Maskenpflicht in Rhein-Sieg
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Bald müssen nicht mehr überall Masken getragen werden. (Symbolbild)
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Rhein-Sieg-Kreis – „Ab hier mit Maske“ wird von kommenden Montag an nicht mehr an den Eingangstüren zu Geschäften, Restaurants oder Kneipen stehen – jedenfalls entfällt die gesetzliche Regel dazu. Doch wie gehen die Menschen im Rhein-Sieg-Kreis mit der neuen Maskenfreiheit um? Werfen sie die Maske weg, glücklich, das Ding endlich los zu sein oder behalten sie die Gesichtsmaske im Gepäck, um sie von Fall zu Fall doch benutzen zu können. Wir haben fünf Bürgerinnen und Bürger gefragt.
„Gemischte Gefühle“
Vanessa Kneip
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„Ich habe gemischte Gefühle. Wenn es voll wird, werde ich weiterhin die Maske aufsetzen, gerade in Geschäften. Die Leute halten schon jetzt zu wenig Abstand“, sagt – Vanessa Kneip (36), Justizoberwachtmeisterin aus Siegburg.
„Immer eine Maske dabei“
Franz Neumann
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„Ich habe auch künftig immer eine Maske dabei, trage sie auch im Holland-Urlaub. Dass sich die FDP gegen alle im Landtag durchgesetzt hat, verstehe ich nicht“, sagt Franz Neumann, 73, Pensionär und Schöffenrichter aus Siegburg.
„Ich habe überhaupt kein Gefühl der Unsicherheit. Covid ist doch nur noch wie eine Grippe. Wenn es nach mir ginge, würde ich auch im Bus die Maske ablegen“, sagt Petra Roller-Pfeiffelmann, 60, Rentnerin aus Lohmar.
„Ein lachendes und ein weinendes Auge“
Marcel Waletzko
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„Ich sehe die Lockerungen mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Die Masken packe ich noch nicht weg, je nach Situation werde ich sie tragen“, sagt Marcel Waletzko, 35, Informatik-Ingenieur aus Siegburg.
„Ich werde die Maske in Innenräumen weiter tragen. Das tut doch nicht weh, und wir haben uns daran gewöhnt. Es wäre gut, wenn es weiter kostenlose Tests gäbe“, sagt Meike Mouchtouris, 50, Reiseverkehrskauffrau aus Lohmar.
