Unfall in MönchengladbachAuto prallt mit Regionalzug zusammen - Vier Verletzte

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Bei dem Zusammenprall mit dem Auto sind mehrer Fahrgäste leicht verletzt worden.

Mönchengladbach – Bei der Kollision eines Autos mit einem Regionalzug in Mönchengladbach sind nach Polizeiangaben vier Fahrgäste verletzt worden. Drei von ihnen kamen ins Krankenhaus.

Die 81 Jahre alte Autofahrerin, die den Angaben nach am Donnerstagmorgen von einem Bahnübergang falsch aufs Gleis abgebogen war und dann ihren Wagen noch rechtzeitig verlassen konnte, erlitt einen Schock. „Sie hat sehr viel Glück gehabt“, sagte Polizeisprecherin Dajana Burmann. Die Frau war nach Erkenntnissen der Bundespolizei in der morgendlichen Dunkelheit an einem Bahnübergang aufs Gleis abgebogen - vermutlich, weil sie es für die Straße hielt. „Dann muss sie sich festgefahren haben“, sagte Burmann. Menschen, die das mitbekamen, hätten die Frau in Sicherheit gebracht. Kurz danach sei der Zug in das Auto gefahren.

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Etwa 200 Passagiere saßen am Donnerstagmorgen in dem RE4 in Richtung Düsseldorf, wie ein Bahnsprecher erklärte. Die Strecke zwischen Mönchengladbach-Rheydt und Baal blieb zunächst gesperrt. Regionalzüge der Linien RE4 und RB33 seien von der Sperrung betroffen. Wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, war zunächst unklar. Die Passagiere, die am Donnerstagmorgen in dem RE4 in Richtung Düsseldorf saßen, stiegen in Busse um. (dpa)

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