1. FC KölnAndersson verdrängt Lemperle – Baumgart erklärt seinen Playoff-Plan

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Baumgart PK

Steffen Baumgart

Köln – Die Spannung steigt – der 1. FC Köln steht vor dem entscheidenden Spiel gegen den FC Fehervar um das Weiterkommen in die Gruppenphase der Uefa Conference League. Auf das Team von Steffen Baumgart wartet in Ungarn eine echte Aufgabe: Einen 1:2-Rückstand gilt es aufzuholen. Die wichtigsten Aussagen von FC-Coach und Abwehrchef Timo Hübers vor dem Duell im Überblick.

Stefen Baumgart über seinen Kader:  „Mark Uth wird operiert - das ist klar. Jeff ist rot gesperrt. Eine Änderung ist vermutlich überraschend. Tim Lemperle ist Zuhause geblieben und Sebastian Andersson ist stattdessen im Kader“

Stefen Baumgart über seine Entscheidung, Sebastian Andersson mitzunehmen:  „Wir erwarten einen Gegner, der etwas tiefer steht. Seb hat in der vergangenen Woche sehr gut trainiert. Tim braucht etwas mehr Platz vorne, um zum Erfolg zu kommen und deshalb haben wir uns für Seb entschieden. Wir haben in bisher jedem Spiel viele offensive Optionen gehabt. Mit Seb kommt ein Kopfballspieler hinzu. Das Ziel für morgen ist klar. Vor allem müssen wir ein Tor mehr schießen.“

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Timo Hübers zu den Bedingungen für die Partie: „Bisher gibt es noch keinen riesigen Unterschied zu einem Bundesligaspiel, außer, dass wir morgens angereist sind. Die Bedingungen sind super. Es ist alles angerichtet für morgen."

Timo Hübers über seine Erwartungen: „Die Zuversicht ist immer noch groß. Wir gehen ins Spiel und wissen, dass wir gewinnen müssen. Das war in den vergangenen Monaten immer unser Schlachtplan. Daran ändert sich morgen nichts. Auch wenn wir letzte Woche gewonnen hätten, hätten wir morgen gewinnen wollen."

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Timo Hübers über die Erfahrung des Teams, mit Rückständen umzugehen:  „Wir haben morgen 90 Minuten, um das Ding zu drehen. Wir haben in der jüngeren Vergangenheit viele Spiele gedreht. Trotzdem wollen wir morgen möglichst früh in Führung gehen und so die Niederlage im Hinspiel drehen."

Steffen Baumgart über den Druck vor der Partie:  „Wir können wenn überhaupt über den sportlichen Druck reden, aber nicht über den finanziellen Druck. Wir müssen Spiele gewinnen. Wir haben den Druck, dass wir unsere Spiele gewinnen wollen. Und unser Problem beim letzten Spiel war, dass wir eine gute Leistung gebracht haben, aber nicht gewonnen haben. Morgen wollen wir gut spielen und gewinnen. Für Christian Keller und mich zählt zuerst der Sport."

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