Köln – Der 1. FC Köln verliert das Derby gegen Borussia Mönchengladbach. Die Spieler des 1. FC Köln in der Einzelkritik:
Timo Horn 4,5
Starke Fußabwehr in der 4. Minute, als er gegen Jonas Hofmann gut verkürzte. Zeigte weitere Paraden in der Anfangsphase, dann kassierte er Lainers Schuss ins kurze Eck; es war Horns dritter Torwartfehler im dritten Spiel, der direkt zu einem Gegentor führte.
Frederik Sörensen 3,5
Ließ Thuram in der 6. Minute an den Ball kommen, hatte zu Beginn enorme Schwierigkeiten, gegen die schnellen Gladbacher in die Zweikämpfe zu kommen. Fing sich später und war in der zweiten Hälfte verblüffend solide.
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Sebastiaan Bornauw 3
Schlug in der 6. Minute Stindls Schuss von der Linie. Organisierte die Abwehr, übernahm Verantwortung und bereitete den Kölner Ehrentreffer stark vor.
Rafael Czichos 5
Ließ Hofmann vor dem 0:1 entwischen. Nach schwacher Halbzeit zur Pause raus, als Gisdol auf Viererkette umstellte.
Kingsley Ehizibue 5
Das bisschen Konzentration, das er mit ins Spiel gebracht hatte, verlor er in Scharmützeln mit Gladbachs Bensebaini. Verursachte später einen unnötigen Elfmeter gegen Thuram.
Ellyes Skhiri 4
Von seinen Kollegen im Zentrum alleingelassen, hatte dadurch keine Möglichkeit, ordentlich auszusehen. Der Einsatz stimmte allerdings.
Elvis Rexhbecaj 4
Überall und nirgends – und ohne Bindung zum Spiel. Erneut ein konfuser Auftritt des 22-Jährigen, der in der 84. Minute allerdings ein blitzsauberes Tor erzielte.
Ondrej Duda 5
Rätselhafte Partie des Slowaken, der abzuwarten scheint, dass die Kölner Mannschaft in Form kommt – und sich bis dahin im Mittelfeld versteckt.
Jannes Horn 5
Nicht auf dem Posten, als Lainer zum 2:0 traf. Sein wilder Auftritt half nicht, das Kölner Spiel zu strukturieren.
Dominick Drexler 4,5
Spielte in der Kölner Offensive noch die besten Pässe, doch fehlt gegen einen Gegner wie Mönchengladbach die Kraft in den Zweikämpfen. Verletzt vom Platz.
Sebastian Andersson 4
Traf nur den Pfosten, als Yann Sommer Kramers Rückpass nicht sauber annahm. Ansonsten ergab sich nichts, verlebte einen einsamen Tag im Kölner Sturmzentrum.
Marius Wolf 3,5
Kam zur zweiten Halbzeit, bis dahin hatte er gerade 45 Minuten mit seinen neuen Kollegen trainiert. Zunächst Rechtsaußen, dann Rechtsverteidiger – es hat schon leichtere Einstiege für neue Spieler gegeben.
