Nach einer kurzen Pause hat der 1. FC Köln die Vorbereitung auf das Stuttgart-Spiel aufgenommen. Ein Geburtstagskind erhielt Applaus, ein Stürmer fehlte.
Erstes Training nach Wiesn-BesuchFC-Profis legen wieder los – Stürmer Bülter fehlt verletzt

Die Profis des 1. FC Köln bereiten sich diese Woche auf das Heimspiel am Sonntag gegen den VfB Stuttgart vor. (Archivbild)
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Am Geißbockheim startete der 1. FC Köln am Dienstag (23. September) in die Vorbereitung auf das kommende Heimspiel. Ein Profi hatte dabei besonderen Grund zur Freude: Joel Schmied feierte seinen 27. Geburtstag und erhielt vor der Trainingseinheit Applaus von seinen Mannschaftskolleginnen und -kollegen. Der Schweizer Innenverteidiger hatte trotz der 1:3-Niederlage gegen Leipzig zu den besten Kölner Akteuren gezählt.
FC-Profis nutzen freie Tage für Oktoberfest-Besuch
Nach der Partie in Sachsen hatten einige Profis die freien Tage genutzt, um mit ihren Partnerinnen das Oktoberfest in München zu besuchen, darunter auch Torwart Marvin Schwäbe. Am Dienstag richtete sich der Fokus aber wieder auf die Bundesliga. Am Sonntag (28. September) empfängt der FC den VfB Stuttgart im Rhein-Energie-Stadion, Anstoß ist um 17.30 Uhr.
Beim Trainingsauftakt fehlte Stürmer Marius Bülter. Er musste im Spiel in Leipzig wegen eines „Eisbeins“ ausgewechselt werden. Weiterhin individuell trainieren Youssoupha Niang und Rav van den Berg. Beide waren an der Schulter operiert worden und befinden sich in der Reha.
Trainer Lukas Kwasniok schätzt den Gegner stark ein: „Der nächste schwere Gegner, aber wir starten wieder bei 0:0 mit einem Punkt.“ Diesen gelte es zunächst zu verteidigen und dann zu schauen, ob mehr möglich sei.
Nach dem Spiel in Leipzig hatte es Lob von mehreren Expertinnen und Experten gegeben, darunter Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, der die Kölner als gut aufgestellt ansieht. Kwasniok betonte jedoch, dass man sich für Lob nichts kaufen könne.
Den Trainer ärgerte nach der ersten Saisonniederlage vor allem die hohe Zahl zugelassener Standardsituationen und die daraus resultierenden Gegentore. „Wir haben ein Spiel verloren, das ist immer schlecht. Unterm Strich lassen wir einfach zu viele Standards zu und bekommen da auch zu viele Gegentore. Mittlerweile sind es fünf an der Zahl. Das ist dann schwierig“, so der Coach.
An diesen Punkten soll in der laufenden Woche intensiv gearbeitet werden. Das Training am Dienstag begann um 11.00 Uhr, nachdem zuvor eine intensive Videoschulung stattgefunden hatte. (red)