Fall ModesteDie chinesische Millionen-Forderung an den 1. FC Köln

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Modeste_China

Darf noch nicht für den FC spielen: Anthony Modeste

Köln – Der Kampf des 1. FC Köln um eine Lösung im Fall der fehlenden Spielberechtigung für Anthony Modeste geht weiter. Wie berichtet, ist FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle erneut nach China gereist und bemüht in Tianjin um die Freigabe des Stürmers.

„Wir sind für Tony da“

Nach Wehrles erstem Tag vor Ort sind noch keine Ergebnisse zu vermelden. Die Chinesen verlangen offenbar doch eine Ablöse vom FC (laut „Express“ zehn Millionen Euro) und von Modeste den Verzicht auf dessen Gehaltsforderungen (30 Millionen Euro). Da Modestes Vertrag aber nach Schweizer Recht geschlossen und auch von ihm aufgelöst wurde, ist eine Ablöseforderung eigentlich nicht zulässig.

Auch Trainer Markus Anfang wird immer wieder auf das Transfer-Theater um Modeste angesprochen. Aber der Coach sagt, dass es die Mannschaft nicht belaste. „Nein. Wir wollen dafür sorgen, dass sich Tony als Teil dieser Mannschaft fühlt. Und dafür tun die Jungs alles. Wir sind für Tony da. Auf alles andere haben wir ja keinen Einfluss.“ (LW)

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