Köln – Ellyes Skhiri stand nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup am Mittwoch erstmals in diesem Jahr auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim. Der Tunesier absolvierte vier Tage nach dem Achtelfinal-Aus seines Teams gegen Burkina Faso (0:1) ein rund einstündiges Individual-Programm.

„Der Trainer hat schon gesagt, dass er mit den Hufen scharrt. Ich denke, das tut er auch“, sagte Sportchef Jörg Jakobs. Skhiri hatte für die Kölner letztmals am 4. Dezember beim 1:1 in Bielefeld gespielt.

Skhiri-Einsatz gegen Freiburg offen

Ob der 26-Jährige entgegen erster Aussagen doch ein Thema für Samstag werden könnte, steht noch nicht fest. Man müsse Skhiris Fitness-Zustand genau beurteilen und dann entscheiden, ob ein Einsatz Sinn mache, sagte Jakobs.

Dem Fußball-Magazin Kicker hatte Steffen Baumgart über Skhiris Einsatzchancen zuletzt gesagt: „Wir sind nicht bei Wünsch-dir-was“. Der FC-Trainer verwies auf die guten Leistungen von Salih Özcan und Dejan Ljubicic. Alle drei Akteure müssen sich also in dieser Phase auf einen harten Konkurrenzkampf einstellen. Dabei ist Baumgart aber klar: „Es wäre für Ellyes eine große Enttäuschung, wenn er gegen Freiburg nicht dabei wäre.“

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Leichte Probleme bei Jonas Hector

Jonas Hector stieg am Mittwoch vorzeitig aus der Einheit aus. Der Kapitän hatte offenbar leichte Probleme, eine Diagnose stand noch aus. Co-Trainer André Pawlak konnte erstmals nach langer Zeit wieder alle 27 Spieler auf dem Platz begrüßen. (lw, oke)