FC-Profis in der EinzelkritikLjubicic, Özcan und Schwäbe mit Derby-Bestnoten
Köln – Der FC hat das Derby in Köln gegen Borussia Mönchengladbach eindrucksvoll mit 4:1 gewonnen.
Die FC-Kicker in unserer Einzelkritik.
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Marvin Schwäbe 1,5
Bot in seinem ersten Bundesligaspiel eine starke Leistung ohne Fehl und Tadel. Wenn er gebraucht wurde, war er da und zeigte starke Paraden. Antizipierte die Spielsituationen gekonnt.
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Benno Schmitz 2
Was für eine Metamorphose: Bereitet mittlerweile auch Tore vor. Herausragend seine doppelte Vorarbeit vor dem 1:0. Ungemein bissig. Vor dem 1:1 etwas zu zögerlich.
Luca Kilian 2,5
Konzentrierte Leistung. Ließ fast nichts anbrennen und rechtfertigte das Vertrauen.
Rafael Czichos 2
Hat sein Tief eindeutig überwunden. Zweikampfstark, gutes Stellungsspiel, warf sich immer wieder dazwischen.
Jonas Hector 2,5
Eroberte mit großem Einsatz und Herz viele Bälle. Umso bitterer, dass der Kapitän frühzeitig raus musste.
Ab 51.: Kingsley Schindler 2,5
Übernahm als Rechtsverteidiger. Sofort im Spiel drin. Bereitete das 3:1 vor.
Ellyes Skhiri 2
Gab sein Comeback und zeigte sofort, wie wichtig er für den FC ist. Lief immer wieder die Räume zu, auch in der Luft gewohnt stark.
Dejan Ljubicic 1,5
Hob sich sein erstes Bundesligator für das Derby auf. Und was für eines: Traf per Direktabnahme in den rechten Winkel. Strotzte vor Selbstvertrauen.
Salih Özcan 1
In der Verfassung nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken. Traute sich von Minute zu Minute immer mehr zu. Resolut in den Zweikämpfen, ungemein robust.
Ondrej Duda 2
Sorgte für die Vorentscheidung. Der Torknoten sollte geplatzt sein. Spielfreudig, forderte die Bälle und machte was aus ihnen.
Florian Kainz 3
Seine Standards sind von gewohnt guter Qualität. Hatte keine großen Szenen, spielte aber grundsolide.
Ab 69.: Mark Uth
Der Joker stach: Nutzte den Katastrophen-Pass von Neuhaus gnadenlos aus. Brachte den FC so auf die Siegerstraße.
Anthony Modeste 3
Sein Einsatz war Anfang der Woche fraglich. Wirkte im Verlauf der zweiten Halbzeit mit den Kräften am Ende. Hatte seine Chancen, die beste per Kopf.
ab 69.: Sebastian Andersson
Traf noch per Kopf zum 4:1. Das sollte ihm gut tun. In der Luft stark, sein Spielverständnis ist ausbaufähig.