Während Jan Thielmann für das Derby auszufallen droht, macht Verteidiger Rav van den Berg Fortschritte. Ein anderer Abwehrspieler ist wieder fit.
Trainingsauftakt ohne ThielmannZwei FC-Rückkehrer erst nach dem Derby erwartet

Rav van den Berg stand am Mittwoch (5. November 2025) beim 1. FC Köln im Training wieder auf dem Platz. Im Ligabetrieb ist mit dem Niederländer aber erst nach der Länderspielpause zu rechnen.
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Die Hoffnungen auf einen Einsatz im Derby sinken für Jan Thielmann weiter. Der Offensivspieler des 1. FC Köln wird im Spiel gegen den rheinischen Rivalen Borussia Mönchengladbach am Samstag voraussichtlich fehlen.
Am vergangenen Sonntag hatte Thielmann rund um das Heimspiel gegen den Hamburger SV bei DAZN noch gesagt: „Ich peile natürlich das Derby an“. Gleichzeitig schränkte er ein: „Die vernünftige Variante ist, nach der Länderspielpause wieder einzusteigen.“
FC-Rückkehrer nach der Länderspielpause erwartet
Diese Vernunft scheint der FC nun auch walten zu lassen, zum Start in die Derby-Woche am Mittwoch fehlte Thielmann im Mannschaftstraining. Während der Flügelspieler nach seinem Muskelfaserriss weiterhin nur ein individuelles Programm absolvierte, ist Abwehrspieler Rav van den Berg bereits einen Schritt weiter.
Der Niederländer, der sich bei seinem zweiten Einsatz für den FC schwer an der Schulter verletzt hatte, konnte erneut Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Er war zum Ende der vergangenen Woche wieder eingestiegen.
Wie Thielmann soll aber auch er erst nach der kommenden Länderspielpause wieder vollständig einsteigen. Als Ziel für die Rückkehr haben beide das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am 22. November (18.30 Uhr) ins Auge gefasst.
Entwarnung gibt es hingegen bei Joel Schmied. Der Schweizer, der am Wochenende gegen den Hamburger SV zur Pause wegen Unwohlseins ausgewechselt werden musste, ist wieder voll im Training. Trainer Lukas Kwasniok hatte noch am Sonntag geklagt: „Mir gehen irgendwann die Innenverteidiger aus“.
Drei Tage später ist Schmied nun fest für das Derby eingeplant und steht vor seiner Premiere im Duell mit dem Rivalen vom Niederrhein. Vor der Trainingseinheit am Mittwoch gab es zudem noch ein Ständchen für Co-Trainer Frank Kaspari, der am Montag seinen 54. Geburtstag gefeiert hatte. (red)
