Einzelkritik zur WerkselfFrimpong stark bei erstem Liga-Sieg – Bakker erneut schwach

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Jubel Diaby Frimpong Getty

Jubel nach dem Befreiungsschlag: Leverkusens Diaby klopft Torschütze Frimpong auf die Schulter.

Mainz – Nach einem katastrophalen Bundesliga-Start hat Bayer 04 Leverkusen gegen Mainz 05 einen Befreiungsschlag geschafft. Die Werkself gewann mit 3:0 in Mainz, Leverkusens Piero Hincapie sah in der 77. Minute die Rote Karte. Die Einzelkritik zum ersten Saisonsieg in der Bundesliga der Werkself.

Lukas Hradecky 2

Frühe Glanztat gegen Fulgini, auch danach mit einem konzentrierten Auftritt. Ausnahme bilden einige unbedrängte Pässe ins Seitenaus.

Edmond Tapsoba 2,5

Hatte zunächst Probleme mit Burkardts Tempo, steigerte sich aber und war in der zweiten Halbzeit kaum zu überwinden.

Jonathan Tah 2,5

Solider Auftritt des Abwehrchefs im Zentrum der neuformierten Dreierkette. Behielt in der Mainzer Druckphase den Überblick.

Piero Hincapie 4,5

Nach 130 Sekunden wegen beidbeiniger Grätsche von hinten verwarnt, flog nach 77 Minuten mit Gelb-Rot vom Feld. Die Angst vor diesem Platzverweis war sein ständiger Begleiter.

Jeremie Frimpong 2

Zwei Chancen, zwei blitzsaubere Tore. Sorgte dazu für viel Betrieb auf der rechten Seite. Wirkte erleichtert, in der offensiveren Position nicht so viel defensive Verantwortung zu tragen. Sah Gelb nach einer Schwalbe.

Robert Andrich 3

Dirigierte die Kollegen lautstark, leistete sich allerdings einige Flüchtigkeitsfehler.

Kerem Demirbay 4

Viele Fehler, kaum Ideen und ähnlich wenige gewonnene Zweikämpfe.

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Exequiel Palacios 3

Sein Schuss nach der Demirbay-Ecke wäre eigentlich mehrere Meter links am Tor vorbei gerollt, hätte Burkardt ihn nicht ins eigene Netz abgefälscht. Die Aktion gab dem Argentinier Aufwind.

Mitchel Bakker 5

Erneut ein Sicherheitsrisiko auf der linken Seite. Seine Kopfballablage auf Widmer nach 19 Minuten war bezeichnend für die Form des Niederländers. Sah in der Nachspielzeit ebenfalls Gelb-Rot.

Moussa Diaby 2

Lief sich oft fest, ehe sich der Franzose erstmals richtig auf seine enormen Qualitäten besann und vor dem 2:0 Leitsch und Hack vorführte.

Patrik Schick 3,5

Leitete das 2:0 mit einem gewonnenen Kopfballduell ein. Sonst gelang dem Tschechen nicht viel.

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