Bayer 04 LeverkusenTrainer Peter Bosz verlängert bis 2022 und hat Titelträume
Peter Bosz hat seinen Vertrag bei Bayer 04 bis 2022 verlängert.
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Leverkusen – Die glücklichen Parteien saßen am Freitagmittag nebeneinander auf dem Podium und definierten das Wort Harmonie im Fußball neu. Man sei sehr zufrieden miteinander, immer gewesen, sehe die Welt mit denselben Augen, habe dieselben Erwartungen und eine identische Vorstellung von Glück. So erklärten Bayer 04 Leverkusen und Peter Bosz die Vertragsverlängerung bis ins Jahr 2022. Allerdings musste es Januar 2020 werden, ehe das bei einem im Juni 2020 auslaufenden Vertrag auch schriftlich fixiert wurde.
"Ich habe hier ein Ziel, ich will etwas gewinnen"
„Es waren viele Englische Wochen“, erklärte der Niederländer Bosz lächelnd, bevor er verriet, dass ihm an der Klärung aller Detailfragen Punkt für Punkt gelegen war, bevor er seine Unterschrift unter den neuen Vertrag gesetzt hatte. Ziemlich sicher ging es dabei um die Zusicherung, auch bei einem zu erwartenden Abgang von Jungstar Kai Havertz nächste Saison keinen schlechteren Kader zu haben als aktuell. „Ich habe hier ein Ziel“, sagt Bosz, „ich will etwas gewinnen“. Das ist ein großer Satz in einem Verein, der in seiner 116-jährigen Geschichte zwei große Titel gewonnen hat – den letzten (DFB-Pokal) im Jahr 1993. „Peter und sein Team passen hervorragend zu unseren Zielen“, sagte Sportdirektor Simon Rolfes, der die Fähigkeit des Niederländers, Talente mit offensivem Fußball auf die nächste Ebene zu führen, ausdrücklich lobte.
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Aber schon der erste Schritt auf dem Weg in die Zukunft zeigt die Größe der Aufgabe. Der Gegner am Sonntag um 18 Uhr heißt SC Paderborn. Es handelt sich dabei um den vielleicht am schwersten zu schlagenden Tabellenletzten in der Bundesliga-Geschichte – eine gegen Niederlagen resistente Lauf- und Kampfmaschine. „Wir haben viel Respekt. Das wird schwer“, sagt Peter Bosz, der im Amt bestätigte Trainer von Bayer 04.