Der Sieg vom Weihnachtsvorabend gegen die Rheinstars Köln war für die Seele der Bayer Giants enorm wichtig. Gegen den Spitzenreiter zu gewinnen, war nun mal eine Hausnummer. Auch, wenn Köln den Ausfall eines Starting-Five-Spielers beklagte.

Aber auch bei den Giants standen einige Akteure auf dem Parkett, die alles andere als fit und ohne richtige Vorbereitung in dieses Derby gegangen waren. Darunter Trey McBride, dem man allerdings nicht ansah, dass er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. McBride hatte sich, wie seine Teamkollegen, aufgerieben in der physisch geführten Begegnung. 

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Bayer Giants Leverkusen bezwingen vor 2564 Zuschauern Spitzenreiter RheinStars Köln

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Michael Zeihen

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„Daher war es klar, dass wir nach dem Spiel über die Weihnachtstage erstmal einige Tage freigeben. Die Jungs sollten sich erholen, mit ihren Familien Weihnachten feiern. Das ist mit diesem Sieg sicherlich deutlich fröhlicher ausgefallen. Hätten wir verloren, wäre das ein ganz anderes Weihnachtsfest geworden. Ich hoffe, der Mannschaft ist nun Ballast abgenommen worden“, erklärte Headoach Hansi Gnad.

Rückspiel gegen die Rheinstars Köln am 6. Januar

Am Donnerstag stiegen die Giants wieder ins Training ein. Sehr dosiert. Insbesondere die angeschlagenen Spieler wurden weniger belastet. Über Neujahr hinweg gibt es wieder eine kleine Pause bis zum 2. Januar. Dann wird die Vorbereitung auf das Rückspiel gegen Köln aufgenommen (6. Januar, 18 Uhr).

„Wir werden schauen, welche Fehler wir vergangene Woche gemacht haben. Das betrifft unter anderem die Ballverluste, zu denen uns die Rheinstars gezwungen haben. Köln produziert einen Mega-Druck, den wollen wir im Rückspiel besser knacken. Aber es ist ein Heimspiel für den Gegner, der dann auch noch mal anders auftreten wird“, sagt Gnad.