Nach Greta Kröger tritt auch die zweite deutsche Aufbauspielerin nicht mehr für Leverkusen an.
BasketballLea Wolff verlässt die Orthomol Wings Leverkusen

Lea Wolff (am Ball) gehörte zu den Leistungsträgerinnen im Team der Orthomol Wings Leverkusen.
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Der große personelle Umbruch beim Basketball-Zweitligisten Wings Leverkusen geht weiter. Nun gab der Verein bekannt, dass auch Lea Wolff zukünftig nicht mehr im Dress der Lützenkirchener Damen antreten wird. Ein großer Verlust für den Klub. Wolff war in der vergangenen Saison bei den Wings Leverkusen eine der wenigen „echten“ Leverkusenerinnen. Die 27-Jährige hat in dem Verein alle Stationen durchlaufen, die man als Sportlerin absolvieren kann.
Entdeckt in einer Schul-AG durch BBZ Leverkusen, dem Stammverein der Wings, durchlief die Aufbauspielerin alle Jugendmannschaften des Klubs. In der Saison 2022/2023 sammelte die schnelle und in der Verteidigung für jede Gegenspielerin höchst unbequeme Regisseurin zusammen mit der nun ebenfalls nicht mehr für die Wings antretenden Greta Kröger ihre ersten Erfahrungen in der 1. DBBL bei den Rheinland Lions in Bergisch Gladbach.
In den Spielzeiten 2023/2024 und 2024/2025 war Lea Wolff dann fester Bestandteil der Guard-Rotation der Wings Leverkusen in der 1. Bundesliga.
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Ihre Entwicklung ist für uns als Verein eine wundervolle Geschichte und wird noch lange als Vorbild für junge Mädchen gelten, die jetzt den Basketball für sich entdecken und irgendwann in der Bundesliga ankommen wollen
„Wir werden Lea sehr vermissen, ihr Auftreten auf dem Court, der bedingungslose Einsatz im Spiel – all das macht Lea aus und wurde von uns über die Jahre sehr geschätzt. Ihre Entwicklung ist für uns als Verein eine wundervolle Geschichte und wird noch lange als Vorbild für junge Mädchen gelten, die jetzt den Basketball für sich entdecken und irgendwann in der Bundesliga ankommen wollen“, sagt Wings-Sportdirektorin Grit Schneider.
Es wird spannend zu sehen, wie die Verantwortlichen des Klubs ein neues Team aufbauen werden, das in der Zweiten Bundesliga konkurrenzfähig sein und vorrangig aus deutschen Spielerinnen bestehen soll. Die Rückkehr von Leonie Kampes (ehemals Schütter) war der erste Schritt.