HandballErwin Reinacher wird Trainer der Bergischen Panther

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Bergische Panther I - Tusem Essen II

Erwin Reinacher (Berg Panther)

Foto: Uli Herhaus

Erwin Reinacher trainiert derzeit die zweite Mannschaft der Bergischen Panther.

Der 49-Jährige tritt beim Drittligisten im Sommer die Nachfolge von Marcel Mutz an.

Beim Handball-Drittligisten HSG Bergische Panther sind sie bei der Suche nach einem Nachfolger für den zum Saisonende ausscheidenden Trainer Marcel Mutz fündig geworden. Es ist eine interne Lösung. Ein Trainer, der schon bei den Bergischen Panthern tätig ist, der auch als Spieler in der Region aktiv war: Erwin Reinacher.

Der 49-Jährige trainiert die zweite Mannschaft des Vereins, steht mit ihr an der Tabellenspitze der Verbandsliga. Ihm zur Seite stehen wird Dennis Breuer als Co-Trainer. Breuer war zuletzt als Jugendkoordinator beim TuS 82 Opladen und Coach der Opladener Oberliga-Mannschaft tätig.

Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen, freue mich auf die neue Aufgabe und hoffe, dass wir den guten Weg der letzten Jahre weitergehen können
Erwin Reinacher, künftiger Trainer der Bergischen Panther

„Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen, freue mich auf die neue Aufgabe und hoffe, dass wir den guten Weg der letzten Jahre weitergehen können“, erklärt Reinacher in einer Meldung auf der Homepage der Panther.

Aktuell ist der Weg der Mannschaft jedoch nicht allzu gut. Aufgrund zahlreicher gravierender Ausfälle kommen die Panther seit Wochen nicht mehr auf ein positives Ergebnis und nähern sich langsam aber sicher den gefährlichen Rängen der Tabelle an.

Auch gegen den TV Homburg, der noch schlechter platziert ist, gelten die Panther am Samstag (18 Uhr, Max-Siebold-Halle) nicht als Favorit.

Coach Mutz weiß um die Qualität des Gegners: „Homburg ist personell top besetzt, hat ein paar ehemalige Erstligaspieler in seinen Reihen. Für mich ist es ein Rätsel, dass sie so weit unten stehen. Zuletzt hat Homburg gepunktet. Wir müssen über Emotionen und Kampfkraft ins Spiel kommen, versuchen, Selbstvertrauen aufzubauen. Wechselmöglichkeiten haben wir weiterhin nur sehr bedingt“, so Mutz.

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