HandballNach drei Pleiten holt TuS 82 Opladen wieder einen Sieg

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17.02.2024, Handball-Opladen - Hanau

mitte: Maurice Meurer (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Maurice Meurer (M.) hat sich beim Opladener Sieg gegen die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II.

Die Bergischen Panther kassieren hingegen erneut viel zu viele Gegentore.

Nach drei Niederlagen in Folge konnte Handball-Drittligist TuS 82 Opladen endlich wieder einen Sieg einfahren. Beim 30:25 (12:12) gegen die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II boten die Schützlinge von Trainer Fabrice Voigt über weite Strecken eine gute Partie.

Vor allem in der Abwehr stimmte es bei den Opladenern. Nur 25 Gegentore bei der individuell stark besetzten Mannschaft der Erstliga-Reserve der HSG Wetzlar sind ein guter Wert.

Maurice Meurer muss verletzt raus

Aber auch vorne lief es immer wieder rund bei den 82ern. Maurice Meurer überzeugte bis zu seinem verletzungsbedingten Ausscheiden, Oliver Dasburg und Sebastian Damm glänzten ebenso. Aber auch Yannick Nitzschmann und Jonas Leppich sorgten mit ihren Treffern für wichtige Akzente. Ihr Team lag fast immer vorne, setzte sich in der zweiten Hälfte von 22:19 auf 25:19 (53.) ab, ehe es beim 27:24 (57.) kurz etwas spannender wurde.

„Dieser Sieg war sehr wichtig für uns nach den letzten Ergebnissen. Unserer Abwehr-Torhüter-Leistung war heute gut, aber auch im Angriff ist uns viel gelungen“, stellte Fabrice Voigt zufrieden fest.

TuS 82 Opladen: Trögel, Wiese; Damm (7/3), Meurer (6), Dasburg (6/1), Nitzschmann (4), Leppich (4), Sonnenberg (2), Schröder (1), Dittmer, Johannmeyer, Swiedelsky, Jagieniak, Flemm, Schmidt

Weniger glücklich war dagegen sein Kollege Marcel Mutz von den Bergischen Panthern. Zum zweiten Mal in Folge kassierte sein Team eine deutliche Pleite mit vielen Gegentreffern. 32:40 (12:18) hieß es nach 60 Minuten gegen die Panther beim TuS 04 Dansenberg.

Bergische Panther kassieren 40 Gegentore

„Man merkt eben, dass wir in einer komplett anderen Aufstellung in der Abwehr agieren müssen. Das können wir aktuell auch nicht ändern“, klärt Trainer Marcel Mutz auf. Sein Team blieb bis Mitte der zweiten Hälfte immer in Reichweite der Gastgeber, musste dann aber abreißen lassen. Die Kraft reichte nicht mehr.

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne; Bleckmann (7), Kämper (7/3), Wolter (6), Wöstmann (3), J. Blum (3), Görgen (3), T. Blum (2), Hinkelmann (1), Schütte, Jünger, Heider

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