Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

LandesligaFür den SV Schlebusch rückt der Klassenerhalt näher

Lesezeit 2 Minuten
03.09.2023, Fussball-SV Schlebusch-Tus Mondorf

links: Sebastian Bamberg (Schlebusch)

Foto: Uli Herhaus

Sebastian Bamberg (l.) erzielte den entscheidenden Treffer für den SV Schlebusch. 

Die Mannschaft von Trainer Markus Hilmer gewinnt die Partie bei Fortuna Bonn mit 1:0.

Der SV Schlebusch hat eine starke Reaktion auf die zweite Niederlage des Jahres 2025 am vergangenen Mittwoch im Nachholspiel gegen Marialinden gezeigt, das mit 0:2 verloren ging, und ist nach dem 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Fortuna Bonn wieder in der Spur. Durch den Sieg beträgt der Abstand zur Abstiegszone auf Rang sieben liegend wieder acht Zähler. Der Klassenerhalt rückt für den Landesligisten angesichts nur noch fünf offener Spiele immer näher.

Dafür war diesmal gegen einen guten Gegner aus Bonn aber eine Prise Glück nötig: Die gastgebende Fortuna bot Schlebusch schließlich ein ausgeglichenes Duell, in dem das Momentum während der 90 intensiven und umkämpften Minuten häufiger wechselte und sich beide Teams einige Möglichkeiten erspielten, sich im gegenseitigen Auslassen der Chancen aber in nichts nachstanden. Wobei Bonn am Ende des Tages das Chancenplus auf seiner Seite hatte.

„Der Gegner hat es aber mehrfach nicht geschafft, den Ball nach gut ausgespielten Angriffen im Tor unterzubringen“, beschrieb Trainer Markus Hilmer. So avancierte Sebastian Bamberg zum Matchwinner und sein verwandelter Foulelfmeter in der 77. Minute zum 1:0 zum Treffer des Tages. Mathias Janeczko wurde zuvor klar im Strafraum gelegt. „Danach haben wir die Führung und den Sieg leidenschaftlich verteidigt“, war Trainer Markus Hilmer zufrieden mit dem Einsatz und der Hingabe seiner Mannschaft.

Er sah gar eine echte Kehrtwende im Vergleich zum letzten Spiel: „Heute waren wir der eingeschworene Haufen, den ich sehen will. Das war gegen Marialinden noch anders.“ Das tröstete den Übungsleiter darüber hinweg, dass er insgesamt nach eigener Einschätzung einen „glücklichen Sieg“ sah. Zumal Schlebusch ersatzgeschwächt ins Spiel gegangen war: Sechs Spieler standen Hilmer nicht zur Verfügung.