Die eine Serie der BayerVolleys ist am Wochenende gerissen, eine andere Serie hat sich jedoch verlängert. Das Negative aus Sicht der Volleys: Nach acht Siegen in Folge gab es am Samstag bei den ESA Grimma Volleys mit dem 1:3 (21:25, 24:26, 29:27, 23:25) nach langer Zeit mal wieder eine Niederlage. Dafür konnte am Folgetag beim 3:2 (25:22, 28:30, 21:25, 25:20, 15:13) über den VCO Dresden der nächste Erfolg im Tiebreak besiegelt werden.

Gegen Grimma war jeder Satz ein Krimi; im zweiten Durchgang führten die Leverkusenerinnen schon mit 24:22, konnten dann aber ihre beiden Satzbälle nicht verwerten und gaben den Abschnitt noch ab.

Volleyball

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Michael Zeihen

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Ähnlich verlief Satz Nummer drei: Wieder lag das Team von Dirk Sauermann mit 24:22 vorne, wieder brachte es den Vorsprung zuerst nicht ins Ziel, um dieses Mal aber mit 29:27 doch noch die Oberhand zu behalten. Auch im vierten Satz führten die Rheinländerinnen zunächst, um aber erneut nicht erfolgreich zum Ende zu kommen. So ging die Partie mit 1:3 verloren.

„Es war ein bisschen ärgerlich, weil wir mehrfach Führungen in Sätzen abgegeben haben; zumindest der Gang in den Tiebreak wäre möglich gewesen“, so Coach Sauermann.

Das klappte dann am Sonntag. Nach einem 1:2-Rückstand kamen die Leverkuserinnen, bei denen Zuspielerin Monika Litwin ihren Einstand feierte und dabei neue Energie im Team freisetzte, trotz des Kräfte zehrenden Wochenendes wieder zurück, glichen zum 2:2 aus und holten sich abschließend, wie schon so oft in dieser Saison, im Tiebreak den Sieg.

„Das war ein hartes Stück Arbeit für die Spielerinnen und für mich. Dass die Mannschaft das noch umgebogen hat, war eine Energieleistung“, stellte Dirk Sauermann fest.

BayerVolleys: Müller, Enning, Rößler, Wübbeke, Vinkesteijn, Overländer, Hellmann, Stakemeier, Schuldt, Litwin