„Wird mir schwerfallen“Marco Reus gibt Entscheidung über BVB-Zukunft bekannt

Lesezeit 2 Minuten
Dortmunds Marco Reus applaudiert in Richtung der BVB-Fans.

Dortmunds Marco Reus applaudiert in Richtung der BVB-Fans.

Der 34-jährige Profi von Borussia Dortmund äußerte sich über seinen weiteren Karriereweg in einer Videobotschaft.

Es ist entschieden: Marco Reus wird seinen Heimatverein am Saisonende verlassen und sucht ein neues Abenteuer. Bei Borussia Dortmund endet damit eine Ära. Wie der ehemalige Kapitän des Fußball-Bundesligisten am Freitag in einer Videobotschaft an die Fans mitteilte, wird der am Saisonende auslaufende Vertrag nicht verlängert.

Marco Reus teilt Entscheidung per Video mit

„Mehr als die Hälfte meines Lebens habe ich in diesem Verein verbracht und jeden Tag genossen, obwohl es natürlich auch schwierige Momente gab“, sagte der 34-Jährige. „Ich weiß heute schon, dass mir der Abschied am Saisonende schwerfallen wird. Und trotzdem bin ich froh, dass jetzt Klarheit herrscht und wir uns voll auf die noch ausstehenden so wichtigen letzten Spiele konzentrieren können.“

Reus sucht laut Mitteilung zum Ende seiner Karriere noch mal „ein neues Abenteuer“. Der gebürtige Dortmunder trug zwölf Jahre seit seiner Rückkehr aus Mönchengladbach 2012 das schwarzgelbe Trikot und verbrachte insgesamt mehr als 21 Jahre beim BVB. In bislang 424 Spielen erzielte er 168 Tore und bereitete 128 weitere Treffer vor. ´

Hans-Joachim Watzke: „Einer der größten Spieler dieses Clubs“

„Marco Reus ist einer der größten Spieler dieses Clubs. Er ist gebürtiger Dortmunder, hat fast zehn Jahre in unserem Nachwuchs gespielt, zwölf Jahre bei den Profis und war lange der Kapitän unserer Mannschaft. Seine Verbindung zu Borussia Dortmund ist außergewöhnlich“, sagte Hans-Joachim Watzke.

Der Geschäftsführer sprach sich für eine baldige Rückkehr von Reus in dann anderer Funktion an: „Wir hoffen sehr, dass er im Anschluss an seine Profikarriere zum BVB zurückkehren wird, denn hier in Dortmund warten genug spannende Aufgaben auf ihn.“ (oke, dpa)

KStA abonnieren