Nachdem der Mainzer Profi zu Boden gegangen war, reagierten Schiedsrichter Patrick Ittrich und Mitspieler schnell.
Mainz-Profi verschluckte ZungeSchiedsrichter Ittrich verhinderte Drama in München – Guilavogui bedankt sich
Lesezeit 1 Minute
Mainz-Spieler Joshua Guilavogui liegt regungslos am BOden. Schiedsrichter Patrick Ittrich leistet erste Hilfe.
Copyright: IMAGO/Passion2Press
Es waren dramatsiche Szenen, die sich am 25. Bundesliga-Spieltag in München abspielten: Der Mainzer Bundesliga-Profi Josuha Guilavogui blieb nach einem Zusammenprall im Spiel gegen FC Bayern reglos liegen. Schiedsrichter Ittrich eilte herbei und leistete sofort Hilfe.
Tage nach dem Vorfall hat sich Guilavogui nun beim Schiedsrichter, seinen Teamkollegen und Ärzten „für das schnelle Eingreifen und die geleistete Hilfe“ bedankt.
Das schrieb der 33-Jährige auf X, vormals Twitter. Der Zusammenprall hatte sich mit seinem Mitspieler Anthony Caci reglos ereignet. Anschließend blieb Guilavogi regungslos liegen und drohte offenbar, an seiner verschluckten Zunge zu ersticken. Auch einige Mainzer Profis reagierten schnell und eilten zur Unfallstelle.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- 1. FC Köln im Abstiegskampf BVB könnte helfen – Restprogramm ist Kölns letzter Trumpf
- Leverkusens Abwehrchef Bayer 04 will Vertrag mit Tah vorzeitig verlängern oder ihn im Sommer verkaufen
- „Er muss halt abnehmen“ Max Kruse läuft in Kreisliga-A auf – Das sagen Fans und Mitspieler
- Nachwuchsfußball Bayer 04 siegt souverän, Verfolger Schalke patzt
- Nachwuchsfussball 1. FC Köln feiert vierten Sieg in den vergangenen zwölf Tagen
- Volleyball BayerVolleys feiern einen gelungenen Saisonabschluss – Laurine Vinkesteijn glänzt
- 2:2 gegen Stuttgart Nächster Leverkusener Wahnsinn in der Nachspielzeit
Schiedsrichter Patrick Ittrich: „Stabile Seitenlage und Zunge rausgeholt“
„Stabile Seitenlage und Zunge rausgeholt“, sagte Ittrich später. „Jeder sollte einen Erste-Hilfe-Kurs machen.“ Es gehe in solchen Situation darum, schnell zu handeln.
Die Mainzer hatten nach dem Spiel am Samstag bereits Entwarnung gegeben. Es bestehe der Verdacht einer Gehirnerschütterung, aber es gehe Guilavogui nach eigener Aussage gut, sagte der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt. (oke, mit dpa)