Tanz-und MusikprojektWorkshop mit den „Young Americans“

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Die Schüler der Gesamtschule freuen sich auf den Besuch aus Amerika. In der Mitte (v. r. n. l.) der designierte Schulleiter Rüdiger Schmidt, Jens Pollmann und Christian Illing von PwC sowie Veronika Geißler vom Schulverwaltungsamt. (Bild: Bause)

Die Schüler der Gesamtschule freuen sich auf den Besuch aus Amerika. In der Mitte (v. r. n. l.) der designierte Schulleiter Rüdiger Schmidt, Jens Pollmann und Christian Illing von PwC sowie Veronika Geißler vom Schulverwaltungsamt. (Bild: Bause)

Chorweiler – Die Entscheidung ist gefallen: Eine Jury hat die Heinrich-Böll-Gesamtschule in Chorweiler für das nächste Projekt mit der US-amerikanischen Tanz- und Musikgruppe „Young Americans“ ausgewählt. Mehrere Kölner Schulen hatten sich für das Projekt beworben, das die PwC-Stiftung zusammen mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ anbietet. Jens Pollmann und Christian Illing von der Kölner PwC-Niederlassung überbrachten mit Veronika Geißler vom Schulverwaltungsamt den Lehrern und Schülern der Schule die frohe Botschaft.

„Wir freuen uns sehr“, sagte die didaktische Leiterin der Schule, Margarete Kraus. Es sei jetzt schon richtige Begeisterung in der Schule zu spüren. Ein zusätzlicher Anreiz für die Schüler sei die Tatsache, dass während der Workshop-Zeit die Künstler aus Amerika in Familien von Kölner Schülern leben werden. Teilnehmen sollen Jugendliche ab Klasse 9, vor allem aus der Oberstufe der Gesamtschule. Klar sei auch, so Kraus: „Die Lehrer werden mittanzen.“

Vom 5. bis 7. Mai werden die „Young Americans“ die Chorweiler Schule in Bewegung bringen: Das Projekt soll Selbstbewusstsein und Zusammengehörigkeitsgefühl fördern, Schüler entdecken neue Talente und wachsen über sich hinaus.

Gemeinsame Arbeit

Erreicht wird das durch die gemeinsame Arbeit an einer Inszenierung, die am letzten Abend des Workshops vor Publikum aufgeführt wird. Bis dahin werden Tänze, Auftritte und Choreografien erarbeitet. Im Oktober 2006 hatte bei der ersten Aktion von PwC-Stiftung und Stadt-Anzeiger die Willy-Brandt-Gesamtschule in Höhenhaus den Workshop gewonnen und ihr Publikum am dritten Tag mit einer rasanten und virtuosen Show verblüfft.

Um die einmalige Erfahrung für Schüler und Eltern auch an Schulen in schwierigerem sozialen Umfeld möglich zu machen, übernimmt die PwC-Stiftung die Kosten für das Projekt, die sich auf rund 25.000 Euro belaufen. Die Stiftung ist eine Gründung der Führungskräfte der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers und unterstützt seit 2002 Jugend- und Bildungsprojekte.

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