Willkommenes Beiwerk

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Erfolgreich (von links, stehend): Gaby Zehl, Lisa Wenderoth, Birgit Palzkill, Anke Hillebrand, Heide Wayment, Maria Kuczmann und Gitta Jankofsky-Melzer sowie (kniend) Monika Kaußen-Noethen, Gertrude Förster, Sibylle Jersch-Schmitz, Renate Motte und Susanne Salamon.

Erfolgreich (von links, stehend): Gaby Zehl, Lisa Wenderoth, Birgit Palzkill, Anke Hillebrand, Heide Wayment, Maria Kuczmann und Gitta Jankofsky-Melzer sowie (kniend) Monika Kaußen-Noethen, Gertrude Förster, Sibylle Jersch-Schmitz, Renate Motte und Susanne Salamon.

Gedankenaustausch mit ehemaligen Mitspielerinnen und Kontrahentinnen im Mittelpunkt.

Leverkusen - Auf eines ist in der Basketball-Abteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen immer Verlass: Die Seniorinnen des Vereins räumen Jahr für Jahr bei Titelkämpfen und Turnieren mächtig ab. Gespickt mit ehemaligen Nationalspielerinnen wie Maria Kuczmann oder Anke Hillebrand (ehemals Schröder) und Ex-Bundesligagrößen beendete das Team um die spielende Managerin Traudel Förster die in Halle ausgetragenen Bundesbestenspiele der Seniorenklasse IV (über 48 Jahre) souverän mit dem ersten Platz.

Die Widersacher aus Halle, Schwabing / Landshut, München, Frankfurt-Hanau, Aiblingen und Offenbach-Kassel-Bad Säckingen mussten sich der Erfahrung und der Klasse der Leverkusenerinnen jeweils beugen, und so löste das Bayer-Team die in dieser Klasse seit sieben Jahren dominierenden Gastgeberinnen erstmals als Titelträger ab.

„Bei diesem Ereignis ging es aber nicht nur um den Basketballsport, sondern auch um die Möglichkeit, sich mit »alten« Mitspielerinnen oder Widersacherinnen zu treffen und Gedanken und Erinnerungen auszutauschen“, erklärt Traudel Förster, erklärt Traudel Förster, die Seniorin der fidelen Truppe. „Wir alle haben es genossen und bereiten uns nach einer angemessenen Regenerationsphase auf die nächsten »Spiele« 2006 in Bad Säckingen vor. Dort wollen wir natürlich wieder den Meistertitel holen.“

Den besten Beweis für den Zusammenhalt dieser Spielerinnen, die seit fast 15 Jahren mehr oder weniger in dieser Besetzung unterwegs sind, trat Heidy Wayment an: Die US-Amerikanerin hatte im letzten Jahr versprochen, zu den nächsten Titelkämpfen nach Deutschland zu kommen und löste diese Zusage nun ein. „Sie hat dann noch ihre älteste Tochter mitgebracht und hier ein paar Leute besucht“, freute sich auch Förster über den Besuch der ehemaligen Spitzenspielerin.

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