Bus-Ikone wird noch teurerVW legt Bulli-Familie neu auf

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VW Bulli dpa

Der Bulli von VW

Hannover – VW schickt den Bulli in die siebte Generation. Wenn der Neue Mitte November in den Handel kommt, richtet er sich als Großraumlimousine Multivan mit verfeinertem Fahrwerk und verbesserter Ausstattung vorrangig an Privatkunden.

Für Handwerk und Co. sowie Menschen mit viel Platzbedarf hält VW stattdessen noch für mindestens drei Jahre den als T6.1 geführten Vorgänger im Programm, so der Hersteller. Die Preise für den künftig T7 genannten Multivan steigen nominell auf mindestens 44.839 Euro. Dank deutlich erweiterter Ausstattung sei der neue Multivan allerdings unter dem Strich mehr als zehn Prozent günstiger geworden, sagt Carsten Intra, Chef von VW Nutzfahrzeuge.

Der Bulli wird noch größer

In der neuen Auflage wird der Multivan laut VW noch einmal eine Nummer größer: Als Langversion von 5,17 Metern oder kurz mit 4,97 Metern angeboten, wächst der Radstand um 12 Zentimeter auf 3,12 Meter. Das Kofferraumvolumen beziffert VW mit 469 bis 4053 Litern.

Los geht es zunächst mit zwei Benzinern mit 100 kW/136 PS oder 150 kW/204 PS. Im Frühjahr 2022 folgt ein erster Diesel mit 110 kW/150 PS. Die sparsamste Modellvariante wird aber der erste Plug-in-Hybrid im Multivan. In der Kombination aus einem 1,4 Liter großen Benziner und einer E-Maschine kommt er laut VW auf eine Systemleistung von 160 kW/218 PS und erreicht einen Normverbrauch von rund 1,7 Litern (40 g/km CO2). Als elektrischer Bulli soll ab 2022 der ID Buzz kommen. (dpa)

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