Konzernstrategie bis 2030Lanxess will 30 Prozent weibliche Führungskräfte

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Lanxess-Chef Matthias Zachert

Köln – Der Kölner MDax-Konzern will die Geschlechtervielfalt im Unternehmen fördern: Bis zum Jahr 2030 will das Spezialchemie-Unternehmen seinen Frauenanteil in Management-Positionen weltweit auf 30 Prozent steigern. Ende 2020 waren nach eigenen Angaben rund 23 Prozent dieser Positionen mit Frauen besetzt.

Zinskosten an Frauenquote gekoppelt

„Um Lanxess weiter voran zu bringen, brauchen wir die besten Köpfe“, sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert. Auch aus eigenen Erfahrungen wisse er, dass vielfältige Teams zu besseren Entscheidungen kämen und Innovationen voranbrächten. „Mehr Frauen in Management-Positionen zu bringen, ist für uns daher ein entscheidender Faktor für die weitere erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens“, sagte Zachert weiter.

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Auch die Konzernfinanzierung spiegelt das Engagement des Konzerns wider, den Frauenanteil zu erhöhen. Seit Ende 2019 ist der Zinssatz der Hauptkreditlinie von Lanxes unter anderem daran gekoppelt, wie erfolgreich der Konzern den Frauenanteil in den obersten drei Management-Ebenen steigert.

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