Kuriose IdeeBeamter ruft sich stundenlang selbst an, um sich vor Arbeit zu drücken

Lesezeit 1 Minute
Faullenzen im Büro imago

Ein Mitarbeiter faullenzt im Büro. (Symbolbild)

Stockholm – Einfallsreich und dreist: Ein schwedischer Finanzbeamter hat sich insgesamt 55 Stunden lang selbst angerufen, um sich vor der Arbeit zu drücken. Der 28 Jahre alte Mann löste so immer ein „Besetzt“-Zeichen am Telefon aus, Kunden wurden weitergeleitet und er genoss in der Zeit seine Freizeit. Das berichtet die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ aus Stockholm.

Schweden: Finanzbeamter ruft sich selbst 55 Stunden lang an

Die durch die Masche abgewiesenen Anrufe landeten bei anderen Mitarbeitern der Finanzbehörde, offenbar fiel es auf, dass der 28-Jährige sich vor der Arbeit drückte.

Das könnte Sie auch interessieren:

Laut dem Medienbericht habe der Schwede diesen Trick zwischen dem 10. März und dem 5. Mai immer wieder wiederholt, um sich von der Arbeit freizunehmen.  „Einige dieser Anrufe dauerten mehrere Stunden lang“, hieß es in dem Bericht, der nach dem Auffliegen des Mannes entstanden ist. Nun droht ihm die Kündigung.

Wie die „Welt“ berichtet, soll der Mann im Home-Office gearbeitet haben. So soll er mit der Masche mehrere Wochen durchgekommen sein. Sein Fehlverhalten und die daraus entstandenen längeren Wartezeiten für Kunden sollen sich auf die gesamte Behörde ausgewirkt haben. (mab/red)

KStA abonnieren