Zur Person

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Ulrich Coersmeier wurde 1941 in Köln geboren. Nach seinem Architekturstudium an der RWTH Aachen (1962-69) war er freier Mitarbeiter im Kölner Architekturbüro Fritz Schaller, bevor er 1971 Mitbegründer der dt8-Planungsgruppe wurde. 1985 eröffnete er sein eigenes Büro in Rodenkirchen, ein Jahr später wurde er Universitätsprofessor in Aachen. In den 90er Jahren entstanden Zweigbüros in Berlin und Leipzig.

Zu seinen herausragenden Projekten zählen die Wohnbebauung des Beethovenparks, der Liebigstraße und die „Stadtwald“-Bebauung in Köln-Weiden. Coersmeier gewann den Wettbewerb um die Überbauung der Nord-Süd-Fahrt (später Peek & Cloppenburg / Renzo Piano). Als Architekt von Sozialbauten (Jüdisches Zentrum in der Ottostraße, ev. Zentrum der Antoniter-Kirche), von Geschäfts- und Bürobauten (Geschäftshaus Franz Sauer, Hauptverwaltungen von Klosterfrau und Rhenag) trat er in Erscheinung. Coersmeier erhielt mehrere Kölner Architekturpreise und Anerkennungen im Deutschen Architekturpreis.

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