Star-Violinistin Hilary Hahn gastierte mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France in Köln. Ihr Spiel war unanfechtbar, erfüllte aber nicht alle Träume.
Dirigent Duncan Ward ließ in Köln Berios „Folk Songs“ aufführen. Er musste aber auf die Sängerin Magdalena Kožená verzichten, die krankheitsbedingt ausfiel.
In der Kölner Philharmonie spielte das Luzerner Sinfonie-Orchester mit Andreas Ottensamer als Solo-Klarinettist. Auf dem Programm standen Werke von Berios, Brahms und Scartazzini.
Die litauische Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla brachte viel Schwung mit in die Kölner Philharmonie. Der Pianist Kirill Gerstein drückte dagegen auf die Bremse.
Das Kölner Kammerorchester feierte sein 100-jähriges Jubiläum in der Philharmonie mit tollen Solisten wie Martha Argerich, Michael Barenboim und Anne-Sophie Mutter.
Bei der Auswahl der Neuproduktionen für die kommende Spielzeit entschied sich Opernintendant Hein Mulders für eine Reihe von Spitzenwerken, die länger nicht in Köln zu erleben waren.
Verdis selten gespielte Oper „Luisa Miller“, nach Schillers „Kabale und Liebe“, ist jetzt in Köln zu sehen. Vor allem Mané Galoyan in der Titelrolle überzeugt.