In der Kölner Philharmonie spielte das Chamber Orchestra of Europe unter der Führung von Herbert Blomstedt. Der schwedische Star-Dirigent ist 95 Jahre alt.
In der Kölner Philharmonie zeigten Valer Sabadus und Ana Quintans bei barocken Arien und Duetten feines Stilgefühl. Die Concerti und Ouvertüren von Vivaldi und Händel hätten aber mehr Biss vertragen.
In der Kölner Philharmonie spielte das Freiburger Barockorchester Mendelssohns „Sommernachtstraum“. Die Ouvertüre, die er mit 17 Jahren schrieb, entstand für eine Shakespeare-Aufführung.
Star-Violinistin Hilary Hahn gastierte mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France in Köln. Ihr Spiel war unanfechtbar, erfüllte aber nicht alle Träume.
Dirigent Duncan Ward ließ in Köln Berios „Folk Songs“ aufführen. Er musste aber auf die Sängerin Magdalena Kožená verzichten, die krankheitsbedingt ausfiel.
In der Kölner Philharmonie spielte das Luzerner Sinfonie-Orchester mit Andreas Ottensamer als Solo-Klarinettist. Auf dem Programm standen Werke von Berios, Brahms und Scartazzini.
Die litauische Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla brachte viel Schwung mit in die Kölner Philharmonie. Der Pianist Kirill Gerstein drückte dagegen auf die Bremse.