Der kurze Weg von „top“ zum Flop: Frank Schauhoff

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Die Kneipen-Szene und der Erfolg in der Branche sind kurzlebig. Das erfährt in diesen Tagen Frank Schauhoff. Er gilt als einer der „Erfinder“ der erfolgreichen „Spitz“-Idee; beim „4 Cani“ und beim „Local Hero“ hat er prägend mitgewirkt, die florierende „Bar Tabac“ an der Aachener Straße hat ihm gehört. Vor zwei Jahren noch galt er als einer der „Könige“ in der Kölner Lokal-Szene. Aber das ist vorbei. Von den „Spitzen“ getrennt, ebenso von „4 Cani“ und der „Bar Tabac“, hatte er mit neuen Projekten Pech. Das „Panisse“ an der Nord-Süd-Fahrt - mit seiner Beteiligung aufwendig umgebaut - schloss nur wenige Wochen nach der Eröffnung im vergangenen Herbst. Und auch das ehemalige Cafe Füllenbach am Ebertplatz, unter seiner Ägide in „Le Café“ umgetauft, stand unter keinem guten Stern - hier ist die Tür seit Wochen geschlossen. Im Februar soll das Insolvenzverfahren beginnen. Wie es hieß, soll es um eine Summe von 1,5 Millionen Mark gehen. Schauhoff ist auch als Autor von Köln-Krimis nicht unbekannt. (bce)

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