„Köln. Damals und Heute“Kalender verbindet historische Bilder mit aktuellen Aufnahmen

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KVB-Linie 18 auf der zerstörten Hohenzollernbrücke

KVB-Linie 18 auf der zerstörten Hohenzollernbrücke

Köln – Schutt liegt auf der stark beschädigten Hohenzollernbrücke, doch auf ihr fährt eine moderne Stadtbahn der KVB. Die Komödienstraße bei St. Andreas präsentiert sich rechts so, wie sie heutzutage aussieht, doch links sind ein Alliierten-Panzer und Soldaten zu sehen. Der Blaubach ist ebenfalls zweigeteilt: Auf der einen Seite steht eine Hausruine, auf der anderen ein intaktes modernes Gebäude.

Der Kalender montiert Teile der heutigen Innenstadt ins weltkriegszerstörte Köln.

Der Kalender montiert Teile der heutigen Innenstadt ins weltkriegszerstörte Köln.

So zeigen es Fotomontagen des Kalenders „Köln. Damals und Heute“, den der „Kölner Stadt-Anzeiger“ zum zweiten Mal präsentiert: Stadtansichten, die die Nachkriegs- und die heutige Zeit verquicken, führen den Betrachter durch das Jahr 2019. Alt und Neu sind zwar als solche durch den Unterschied zwischen Schwarz-weiß- und Farbaufnahme kenntlich gemacht, verschmelzen aber, miteinander kontrastierend, auf verwirrende Weise zu einem einzigen Bild.

Blick über die alte Ponton-Brücke auf die Lanxess-Zentrale

Blick über die alte Ponton-Brücke auf die Lanxess-Zentrale

Zur seiner Gestaltungsidee sagt Dirk Lürbke: „Als Sammler historischer Köln-Fotos verglich ich bei meinen Wanderungen durch die Stadt häufig in Gedanken die alten Stadt-Ansichten mit den heutigen örtlichen Gegebenheiten. Eines Tages kam ich dann zu der Idee, diese Vergleiche in Form von Fotomontagen auch für jedermann sichtbar zu machen.“

Der Kalender „Köln. Damals und Heute“ zeigt Collagen aus historischen Köln-Bildern und aktuellen Aufnahmen

Der Kalender „Köln. Damals und Heute“ zeigt Collagen aus historischen Köln-Bildern und aktuellen Aufnahmen

Zu erwerben ist der Kalender mit Spiralbindung, der das Format DIN A3 hat und 14,99 Euro kostet, im DuMont Shop, Breite Straße 80-90 (DuMont Carré), telefonisch unter 0221/56 79 93 03 oder im Internet. www.ksta.de/shop

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